Florian Paul & Die Kapelle der letzten Hoffnung "Dazwischen"

florian-paul_albumcover_dazwischen_1000Zwischen Nachtbussen und Taxifahrten, zwischen Paris, München, Jesolo und einer Kleinstadt im Ruhrgebiet, zwischen Liebe, Liebeskummer und vielen gerauchten Zigaretten, genau dort finden die Geschichten statt, um die es in „Dazwischen“ geht – dem Debütalbum von Florian Paul & die Kapelle der letzten Hoffnung.
Florian Paul, der Kopf der Band, hat für seine Erzählungen eine musikalisch hochkarätige Truppe um sich versammelt. Flurin Mück (Drums), Sam Hylton (Keys), Nils Wrasse (Saxophon) und Robin Jermer (Bass) bereichern die Songs mit ihrem vielschichtigen Sound… Irgendwo zwischen Nostalgie und Neugier, zwischen Walzer und Punkrock, zwischen Pop und Chanson!
„Zwischen Anarchie und Kir Royal und Nymphenburg und Wuppertal“. Dort stehend, beschreibt Florian Paul pointiert das Empfinden seiner Generation, die sich „zwischen Selbstmitleid und Größenwahn“ danach sehnt, endlich fortzugehen, aber eigentlich wünscht, doch noch jemandem zu begegnen, der sie durch die Nacht nach Hause bringt und für den es sich lohnt, zu bleiben. Eine Person, die den Nebel vertreibt, die ein Zuhause und irgendwie Wirklichkeit bedeutet und das rastlose Treiben anhält.
Seine Stimme erinnert leicht an Grönemeyer und die Musik ergibt eine perfekten Mischung aus akustischer Gitarre, wohlfühlenden Lap Steel Sounds, simplem aber treibendem Schlagzeug, ein bisschen Klavier und genau der richtigen Menge Rock. Der erst dreiundzwanzigjährige Sänger mit der Stimme, die allerdings nach wesentlich mehr Jahren am Tresen klingt, verhandelt in seinen Texten die großen Träume, die großen Lieben, und immer wieder auch die Angst – die Antagonistin und permanente Begleiterin des neuen Albums „Dazwischen“.
Tracks
1 Aber Trotzdem
2 Die Blaue Katze
3 Briefe
4 Manchmal F#rcht Ich Mich
5 Die Nacht
6 Der Zirkus
7 Alles Wie Immer
8 Der Teufel
9 Bella Maria
10 Dazwischen

Florian Paul & Die Kapelle der letzten Hoffnung „Dazwischen“

Millaphon