omasgegenRechtspopulismus und Fremdenfeindlichkeit sind in Europa wieder salonfähig geworden. „Omas gegen rechts“ ist die sympathische Gegenbewegung dazu. Schon von weitem an ihren roten Strickmützen zu erkennen, kämpft eine stetig wachsende Zahl von Omas in Deutschland und Österreich für Demokratie und gegen Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit.
Die Bewegung „Omas gegen rechts“ entstand 2017 als Reaktion auf die Nationalratswahlen in Österreich, aus der eine Regierung mit Beteiligung des rechten Lagers hervorging. Inzwischen breitet sie sich auf immer mehr europäische Länder aus. Monika Salzer, die die Bewegung zusammen mit einer Handvoll „Omas“ gründete, legt hier ein beeindruckendes, streitbares Manifest für mehr gesellschaftliche Solidarität und für das Eintreten gegen rechte Positionen vor.
Denn die Omas eint die Erfahrung der Nachkriegszeit und das Bewusstsein, dass Frieden in Europa ein kostbares Gut ist. Sie kämpfen für eine freiheitliche und demokratische Gesellschaft, in der ihre Enkelkinder friedlich aufwachsen können.
Autorin
Monika Salzer
, 1948 in Wien geboren, hat Psychologie und Evangelische Theologie studiert und als Seelsorgerin und Psychotherapeutin gearbeitet. Im November 2017 gründete sie auf Facebook die Gruppe „Omas gegen rechts“, die in der Zivilgesellschaft in Österreich bald große Bekanntheit erhielt und mittlerweile auch in Deutschland 100 Ortsgruppen hat. Monika Salzer lebt in Wien und Niederösterreich. Sie ist verheiratet, hat zwei Kinder und drei Enkelkinder und arbeitet nach wie vor als Psychotherapeutin.
Omas gegen rechts
Autorin: Monika Salzer
160 Seiten, Broschur
Droemer
Euro 12,99 (D)
Euro 13,40 (A)
ISBN 978-3-426-27811-6