Sari Schorr "Never Say Never"

sariZwei Jahre ist es her, dass Sari Schorr mit ihrem Debütalbum „A Force of Nature“ in der Blues/Rock-Szene für Furore sorgte.
Nun ist die New Yorker Sängerin mt der unglaublichen Stimme zurück mit ihrem neuem Album „Never Say Never“, das buchstäblich aus dem Koffer entstand, wie Sari erzählt:
„Innerhalb der letzten 18 Monate bin ich von einem Loft in New York aus nach Spanien in eine Finca gezogen, habe in Bath (UK) über einer Bäckerei gewohnt und in Deutschland in einer ehemaligen Fabrik. Ich habe eine Weile auf einer Schaf-Farm in Wales gelebt, dann in einer Ferienwohnung in Skegness (UK), in einer Mietwohnung in Frankreich und schließlich noch in einer Scheune im englischen Norfolk. Oberall habe ich meinen Koffer, voll mit halb-fertigen Songs, abgestellt und mich mit tollen Musikern, Songschreibern und Produzenten getroffen und mein zweites Album fertiggestellt. Es war eine lange und anstrengende Reise, voller Prüfungen und Entbehrungen, voller Tränen, Spaß, Gelächter und Freundschaft – und es hat sich gelohnt. Ich hoffe, Ihr seht das auch so.“
Auf „Never Say Never“ hat Sari Schorr einige für sie neue Wege beschritten. So hat sie z.B. darauf bestanden, dass alle Songs live eingespielt wurden, um die die ursprüngliche Energie ihrer Musik einzufangen. Sie hat tiefer als jemals zuvor in ihrem Privatleben geschürft und sich auf eine sehr verletzliche und ehrliche Weise wiedergefunden, was sowohl schmerzhaft als auch heilsam war, wie Sari zugibt. Egal, ob die Songs von gescheiterten Beziehungen („Thank You“, „Turn On The Radio“) oder Selbstreflexion handeln („Maybe I´m Fooling“, „Valentina“, „Back To L.A.“), ob Sari einen kritischen Blick auf die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung wirft („Freedom“, „A New Revolution“) oder ob sie sich in „King Of Rock’n’Roll“ musikalisch vor der Blues-Legende Robert Johnson verneigt, ihre emotionalen, lebendigen Songtexte unterstreichen Saris Fähigkeit, mit ihrem Gesang Emotionen wie Leidenschaft, Stärke oder Mitgefühl hervorzurufen.
Obwohl Sari Schorr’s Name vor ihrem Solo-Debüt 2016 meist nur den Kennern der Blues-Szene ein Begriff war, kommt der Erfolg der ausgebildeten Opernsängerin nicht von ungefähr. Jahrelang tourte sie als Background-Sängerin mit Poppa Chubby und Joe Louis Walker, war in der Musikszene der New Yorker South Bronx und Manhattan’s Lower East Side unterwegs und arbeitete sich mit ihrer phänomenalen Stimme bis zu einer Show in der renommierten Carnegie Hall hoch, bis sie schließlich von der Produzenten-Legende Mike Vernon unter die Fittiche genommen wurde, der ihr erstes Album „A Force Of Nature“ produzierte.
Ihr neues Album „Never Say Never“, produziert von Co-Songwriter Henning Gehrke, ist deutlich rockiger ausgefallen als Saris erstes Werk. Dass sie damit einige Blues-Puristen verschrecken dürfte, nimmt Sari Schorr billigend in Kauf, denn sie hat sich noch nie aufhalten lassen, ihren eigenen Weg zu gehen. Auf diesem Album erzählt Sari ihre persönliche Geschichte, davon, niemals aufzugeben, immer zu sich selbst zu stehen und niemals nie zu sagen. Sie tut es auf ihre Weise, gepackt in 11 starke Songs, voller Leidenschaft und Seele.
Wie heißt es so schön: Das Leben ist eine Reise. Passender könnte man das Lebender gebürtigen New Yorkerin nicht umschreiben, denn buchstäblich und im übertragenden Sinn befindet sich Saris Zuhause in dem Koffer, der sie auf ihren vielen Reisen begleitet. Einen Teil des Koffer-Inhalts hat sie nun ausgepackt, in Form ihres Albums „Never Say Never“.
Tracks
1 King Of Rock And Roll
2 Thank You
3 Ready For Love
4 Valentina
5 The New Revolution
6 Beautiful
7 Turn The Radio On
8 Maybe I’m Fooling
9 Back To LA
10 Freedom
11 Never Say Never
Sari Schorr „Never Say Never“
Manhaton Records