Vergesst unsere Namen nicht

vergesstunsereEine wahre Familiengeschichte, die zeigt, wie nah Dunkelheit und Hoffnung beieinanderliegen können
In der jüdischen Tradition heißt es, dass ein Mensch zwei Mal stirbt. Das erste Mal, wenn das Herz aufhört zu schlagen und die Synapsen im Gehirn erlöschen wie das Licht in einer Stadt, in der der Strom ausfällt. Das zweite Mal, wenn der Name des Toten zum letzten Mal gesagt, gelesen oder gedacht wird, fünfzig oder hundert oder vierhundert Jahre später. Erst dann ist der Betroffene wirklich verschwunden, aus dem irdischen Leben gestrichen.
Ein auf wahren Begebenheiten basierender Roman, der achtzig Jahre Geschichte und vier Generationen umfasst. Eine Erzählung über den Holocaust, über Familiengeheimnisse und über die Geschichten, die wir an unsere Kinder weitergeben.
Ausgezeichnet mit dem norwegischen Buchhändlerpreis und dem Riksmål Preis.
Autor
Simon Stranger
wurde 1976 geboren und lebt mit seiner Familie in Oslo.
Vergesst unsere Namen nicht
Autor: Simon Stranger
350 Seiten, gebunden
Eichborn
Euro 22,00 (D)
ISBN 978-3-8479-0666-7