Blues Company „United Nations of Blues“
Lahnstein ist ein vertrautes Pflaster für Tosho Todorovic, den Chef der Osnabrücker Blues Company. Hier hat er seit der ersten Ausgabe des Lahnsteiner Bluesfestivals 1981 immer wieder auf der Festivalbühne in der örtlichen Stadthalle gestanden. Und hier hat er 2010 den Festivalpreis ‚Blues-Louis‘ aus den Händen von Tom Schroeder, der grauen Eminenz des Festivals, entgegennehmen dürfen.
Was 2022 besonders war: Zum einen trat die Blues Company in XXL-Besetzung an, sprich es standen statt vier gleich neun Musiker/innen auf der Bühne; zum anderen hatte man Songs im Gepäck, die noch gar nicht auf Tonträger veröffentlicht worden waren.
Bliebe noch der Titel des Albums. Der bezieht sich darauf, dass die familiären bzw. persönlichen Wurzeln der neun Musiker/innen nicht nur in hiesigen Gefilden zu verorten sind, sondern eben auch im ehemaligen Jugoslawien, der Karibik, Polen, Griechenland und der Türkei.
Und was sagt der Chef zum neuen Album? „Lieber live als im Studio, weil der Kontakt zum Publikum sehr inspirierend ist. Im Gegensatz zur nüchternen Atmosphäre eines Tonstudios!“
Tracks
1 Bad Luck Boogie
2 I Need A New Job
3 Get On Up
4 Invitation To The Blues
5 Little By Little
6 Separation Blues
7 Another Man?s Blues
8 Jammin? At Mike?s Place
9 (Standin? On) Shakey Ground
10 La La Land
11 I’d Rather Go Blind
12 Save Me
13 So Bad
14 Blow Jay Blow
Blues Company „United Nations of Blues“
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