Mörderisches Gipfeltreffen in Lech. Kulinarischer Krimi aus dem Wintersport-Paradies. Zwei Tote bei einem mysteriösen Lawinenabgang am Langen Zug.

Eine Wintersaison voller Erwartungen und Superlative beginnt in den österreichischen Alpen. Nach einem schneearmen Beginn türmt sich das ersehnte Weiß meterhoch am Arlberg. Bei einem Lawinenabgang am Langen Zug kommen ein hochkarätiger Stammgast und der Hotelier Florian Moospichler ums Leben.

Ein kurz vor dem Unglück geschossenes Foto zeigt eine Drohne über der Steilpiste: Wurde die Lawine etwa mutwillig abgesprengt? Während Lech die gediegensten Hotelgäste Europas hofiert, scheinen Ischgls boomende Aprés-Ski-Lokale zahlungskräftigere Touristen eher abzuschrecken. Um das Image des Tiroler Wintersportorts als kulinarischen Hotspot aufzupolieren, lädt der dortige Tourismusverband den berühmten Londoner Restaurantkritiker Andrew Stajner ins Paznauntal ein.

Doch die Tourismusexperten haben nicht mit den guten Verbindungen von Stayner zu Harald Selikovsky gerechnet, jenem pensionierten Ermittler, der im Seniorenheim ›Hoher Ausblick‹ mit einem Fall konfrontiert wird, der alles sein kann: Zufall, höhere Naturgewalt oder doch ein Verbrechen …

Autor
Gert Weihsmann
, 1961 in Villach geboren, lebt seit mehr als 30 Jahren in Wien. Nach zwei Jahrzehnten erfolgreicher On-Trade-Manager-Tätigkeit ist der Autor noch immer bestens mit dem österreichischen Tourismus in all seinen Facetten vertraut. Nach „Ischgler Schnee“ und „Wiener Lied“ zeigt uns der Autor im dritten Teil der „Harald-Selikovsky“-Reihe, mit welcher Vehemenz um die hochkarätigen Wintersportgäste aus ganz Europa gerungen wird – zu einem immer höher werdenden Preis.

Pistentod in Lech
Autor: Gert Weihsmann
256 Seiten, Tb.
Gmeiner Verlag
Euro 14,50 (D)
Euro 15,00 (A)
ISBN 978-3-8392-0722-2