Undercover mit Dackel: Im humorvollen Krimi »Der halbe Russ« löst die bayrische »Miss Marple« Daisy Dollinger mit Charme, Dirndl und Akkordeon ihren ersten Fall um tote Straßenmusiker in München.

In München steht ein Hofbräuhaus, davor liegt ein Mann, der schaut betrunken aus … Ist er aber nicht, wie eine resolute Passantin feststellt, als sie die vermeintliche Alkohol-Leiche freundlich anstupst: Der Straßenmusiker Oleg Wodka ist ganz und gar tot, und auf natürliche Weise ist er nicht gestorben.

Weil Olegs Straßenmusiker-Kollegen der Polizei gegenüber äußerst maulfaul sind, hat der junge Kripo-Beamte Sepp Leutner schließlich eine geniale Idee: Seine gute Bekannte Daisy Dollinger – Sekretärin der Münchner Staatsanwaltschaft und weder auf den Kopf noch auf den Mund gefallen –, spielt Akkordeon, und ein Dirndl besitzt sie auch.

Ehe sie sich’s versieht, befindet sich Daisy nebst Dackel Wastl als Straßenmusikerin auf ihrem ersten Undercover-Einsatz …

Autorin
Isolde Peter
lebt als Exil-Bayerin mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter in Berlin. Sie ist Psychologin und Schriftstellerin. Wenn sie in die Welt von Daisy Dollinger eintaucht, trägt sie beim Schreiben grundsätzlich ein Dirndl. Zwischendurch spielt sie unermüdlich bayrische und russische Weisen auf dem Akkordeon. Die Anschaffung eines Dackels hat sie schon fest eingeplant. Auch nach dreißig Jahren in Berlin kann sie es immer noch nicht leiden, wenn ihr jemand ein „Alsterwasser“ statt eines „Radler“ andrehen will.

Der halbe Russ

Autorin: Isolde Peter
352 Seiten, Broschur
Knaur
Euro 14,99 (D)
Euro 15,50 (A)
ISBN 978-3-426-22728-2