Der kalte Glanz der Newa

Auf der Klaviatur des Todes spielt ein Virtuose sein eiskaltes Lied: »Der kalte Glanz der Newa« ist ein atmosphärischer, düsterer Thriller um Niedertracht, Eifersucht und Machtwahn im winterlichen Russland.

Leningrad im eisigen Winter 1951: Wie auf Notenlinien wurden fünf grausam verstümmelte Leichen zwischen drei Bahngleisen arrangiert – ein Anblick, der selbst die hartgesottenen Militärpolizisten um Leutnant Revol Rossel zutiefst erschüttert. Könnte Stalins gefürchtetes Ministerium für Staatssicherheit dahinterstecken?

Leutnant Rossel glaubt, dass er seit dem Krieg und einem Zusammenstoß mit der Geheimpolizei nichts mehr zu verlieren hat – doch als er während der Ermittlungen mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert wird, muss er erkennen, wie viel für ihn noch immer auf dem Spiel steht.

Ben Creeds authentischer Thriller zeigt Russland nur wenige Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges. Der erste Fall für Leutnant Revol Rossel bietet auch zeitgeschichtlich interessierten Leser*innen hochspannende Unterhaltung.

Autor
Ben Creed
ist das gemeinsame Pseudonym von Chris Rickaby und Barney Thompson. Chris wurde in Newcastle geboren. Er arbeitete für verschiedene Fernsehsender, bevor er seine eigene Marketing- und Medienagentur gründete. Barney absolvierte eine Ausbildung als klassischer Musiker absolviert studierte zwei Jahre am Konservatorium in St. Petersburg, bevor er zum Journalismus wechselte. Er arbeitet heute als Lektor und Redenschreiber für das UN Flüchtlingshilfswerk. Der vorliegende Roman ist ihr ihr erstes gemeinsames Werk und der erste Fall für Leutnant Revol von der Leningrader Militärpolizei.

Der kalte Glanz der Newa

Autor: Ben Creed
432 Seiten, Broschur
Knaur
Euro 14,99 (D)
Euro 15,50 (A)
ISBN 978-3-426-52662-0