Ein Haiku für die Leiche

Kommissar Lott hat keine Lust mehr, ein Jahr trennt ihn noch von seiner Pensionierung. Doch als in einem Waldstück im Schönbuch ein toter Luchs mit abgetrennten Läufen gefunden wird, müssen Lott und seine neue Kollegin Britta Zorn ermitteln – denn Umwelt- und Artenschutzdelikte gehören zum Aufgabebereich des Dezernats für Sonderfälle.

Ein Haiku wurde, offenbar vom Täter, bei dem toten Luchs platziert. Doch aufklären können Lott und Zorn den Fall trotz intensiver Ermittlungen nicht. Wochen später wird ein totes Mädchen in Ulm aufgefunden. In unmittelbarer Nähe prangt ein Zettel, es ist ein Haiku – Schrift und Material mit dem Haiku an der Tierleiche von vor einigen Wochen identisch.

Lott und Zorn ermitteln gemeinsam mit ihren Ulmer Kollegen. Eine erste Spur führt sie zu einem Ulmer Buchhändler …

Autor
Manfred Eichhorn
wurde 1951 in Ulm geboren. Nach einer Buchhandelslehre eröffnete er 1973 mit seiner Frau in seiner Geburtsstadt den Kult-Buchladen Eichhorn. Im selben Jahr erschienen erste literarische Arbeiten. Heute ist er als Schriftsteller tätig. Manfred Eichhorn veröffentlichte Romane, Regionalkrimis, Erzählungen, Lyrik und zahlreiche Kinderbücher sowie Publikationen über seine Heimat und über seine Kindheitserinnerungen aus den 50er und 60er Jahren. Seine Theaterstücke in schwäbischer Mundart werden landauf, landab gespielt. Die Versdichtung „Die schwäbische Weihnacht“, im Fernsehen mehrfach ausgestrahlt, wurde zum Klassiker der Weihnachtsliteratur. Der Autor wurde mit mehreren Literaturpreisen ausgezeichnet.

Ein Haiku für die Leiche
Autor: Manfred Eichhorn
282 Seiten, TB.
Gmeiner Verlag
Euro 12,00 (D)
Euro 12,40 (A)
ISBN 978-3-8392-2471-7