Keines natürlichen Todes

Die ältere Dame Agatha Dawson stirbt etwas früher als erwartet. Niemand stört sich daran, am wenigsten die reichlich bedachte Erbin. Der Arzt ist skeptisch, diagnostiziert dennoch Herzversagen. Der Gentlemen-Ermittler Lord Peter Wimsey ahnt Schlimmeres: Mord. Ohne eine Spur beginnt er Nachforschungen anzustellen.

Seine alte Freundin, Miss Climpson, eine geschwätzige Dame mit der Gabe die richtigen Fragen zu stellen, steht im zur Seite. Plötzlich wird Agatha’s ehemaliges Dienstmädchen ermordet, und Wimsey läuft bei seinem Bemühen um die Aufklärung der sonderbaren Todesumstände unvermittelt selber Gefahr „keines natürlichen Todes“ zu sterben.

Autorin
Dorothy L. Sayers
, 1893 – 1957, legte als eine der ersten Frauen an der Universität ihres Geburtsortes Oxford ihr Examen ab. Mit ihren mehr als zwanzig Detektivromanen schrieb sie Literaturgeschichte, und sie gehört neben Agatha Christie und P.D. James zur Trias der großen englischen «Ladies of Crime». Schon in ihrem 1923 erschienenen Erstling «Ein Toter zu wenig» führte sie die Figur des eleganten, finanziell unabhängigen Lord Peter Wimsey ein, der aus moralischen Motiven Verbrechen aufklärt. Dieser äußerst scharfsinnige Amateurdetektiv avancierte zu einem der populärsten Krimihelden des Jahrhunderts.

Keines natürlichen Todes
Autorin: Dorothy L. Sayers
368 Seiten, gebunden
Wunderlich
Euro 15,00 (D)
Euro 15,50 (A)
ISBN 978-3-8052-0078-3