Menschenhandel, Geldwäsche, Mafia und Mord bilden die Zutaten für den neuen Fall des schwäbischen Ermittlers Kommissar Peter Heiland in Berlin. In »Nackt im Grab« lässt ihn Krimi-Routinier Felix Huby diesmal im Umfeld von Berliner Großbaustellen ermitteln, darunter auch dem BER, die von der Mafia unterwandert sind.

Der Fund einer nackt begrabenen Leiche in einem Neuruppiner Waldstück führt ihn auf die Spur einer kriminellen Organisation, die mit illegalen und korrupten Mitteln operiert. Der Tippgeber, ein ukrainischer Ex-Polizist, verschwindet plötzlich spurlos. Als seine Leiche in Tübingen auftaucht, hat bereits Heilands ehemaliger Chef Bienzle die Ermittlungen aufgenommen. Zusammen entwirren sie ein undurchsichtiges Geflecht aus mafiösen Strukturen, in dem kein Platz für Verräter ist.

In Tatort-Manier führt Felix Huby die LeserInnen durch einen wendungsreichen Plot, der die aktuelle Problematik rund um Korruption bei Großbauprojekten aufgreift.

Autor
Felix Huby
, bürgerlich Eberhard Hungerbühler, 1938 im schwäbischen Dettenhausen geboren, arbeitete zunächst als Reporter und Redakteur bei einer Tageszeitung, wurde dann Korrespondent des SPIEGEL für Baden-Württemberg und schrieb 1976 seinen ersten Kriminalroman. Es folgten 19 weitere Romane um Kommissar Bienzle, dazu insgesamt 34 ARD-Tatorte mit den Kommissaren Schimanski, Palu, Stöver und Bienzle. Aus seiner Feder stammen über 20 Hörspiele, zahlreiche Fernsehserien und acht Theaterstücke. Huby wurde unter anderem mit dem »Ehrenglauser« für sein Gesamtwerk und mit der »Goldenen Romy« für das beste Drehbuch des Jahres 2007 ausgezeichnet. Seine Kriminalromane haben bis heute eine Auflage von über 1 Million Exemplaren erreicht. Der Schwabe Huby lebt seit 26 Jahren in Berlin.

Nackt im Grab
Autor: Felix Huby
218 Seiten, Broschur
Gmeiner Verlag
Euro 14,00 (D)
Euro 14,40 (A)
ISBN 978-3-8392-2742-8