Paul Gilbert „Werewolves of Portland“

Mit „Werewolves of Portland“ steht nun Paul Gilberts 16. Solo-Studioalbum in den Startlöchern. Und wieder mal legt Gilbert die Messlatte ganz schön hoch. Gilberts ursprünglich Pläne wurden durch Corona zunichte gemacht, seine Lösung war einfach, aber effektiv und erlaubte es ihm außerdem, seine große instrumentale Fingerfertigkeit zum Ausdruck zu bringen. Er hat alle Instrumente allein in seinem Studio eingespielt.

„Werewolves of Portland“ ist ein bemerkenswertes Album. Es klingt frisch, vital und nimmt den Hörer mit auf eine glorreiche Reise. Für Gilbert ist es die Weiterentwicklung eines Prozesses, der auf seinem vorherigen Album begann. „Der Prozess, erst die Texte zu schreiben, dann die Melodie, dann die Gitarre, und dann alles mit den anderen Instrumenten zu unterlegen, ist eine wunderbare Sache die ich für mich entdeckt habe. Auf „Behold Electric Guitar“ kam das zum ersten mal richtig zusammen“, sagt Gilbert über die Entstehung.

„Werewolves of Portland“ wurde auf ähnliche Weise geschrieben. Es ist eine viel traditionellere Art des Schreibens, ein Weg, den ich die meiste Zeit meiner Karriere zu vermeiden versuchte, da der Rock´n´Roll den Geist hat, nicht traditionell zu sein. Aber das Songwriting scheint viel besser zu funktionieren, wenn ich versuche, wie Burt Bacharach zu denken, im Gegensatz zu einem Teenager-Schredder. Ich genieße es immer noch, die Energie der Musik mit einem athletischen Gitarrenspiel anzukurbeln.“

Tracks
1 Hello North Dakota!
2 My goodness
3 Werewolves of Portland
4 Professorship at the Leningrad Conservatory
5 Argument about pie
6 Meaningful
7 I wanna cry (even though I ain’t sad)
8 A thunderous ovation shook the columns
9 Problem-solving people
10 (You would not be able to handle) What I handle every day

Paul Gilbert „Werewolves of Portland“

Mascot Label Group