Tote trinken keinen Rosé

Der Banker Edgar Bowen ist in einer köstlichen Vichyssoise ertrunken. Als sie von seinem unglücklichen Tod in der Suppe erfährt, erinnert sich Rachel voller Nostalgie an ihre ersten Jahre in Paris, in denen Edgar ihr den Zauber dieser Stadt gezeigt hatte.

Doch auf dem Begräbnis hört sie, dass neben dem Suppenteller eine Flasche Rosé gestanden hatte, und weiß sofort: Da stimmt etwas nicht. Denn Edgar war nicht nur ihr erster Liebhaber, sondern vor allem leidenschaftlicher Rosé-Verschmäher! Als Edgar ihr testamentarisch die Pflege seiner eindrucksvollen Bibliothek überlässt, wittert Rachel ihre Chance zu ermitteln.

Nach und nach gewinnt sie das Vertrauen des gescheiterten Sohns, der jungen Assistentin und des verschwiegenen Butlers, während ihre beste Freundin Magda hartnäckig die Geheimnisse der übrigen Erbinnen ausforscht. Mitten in den besten Jahren und beileibe nicht immer einer Meinung, überwinden die zwei Damen ihre Skrupel und entdecken ihre kriminalistischen Talente.

Als die Verdächtigen jedoch nach und nach den Löffel abgeben, werden sie auf eine harte Probe gestellt.

Autorin
Emilia Bernhard
, geboren in Philadelphia, gelangte über mehrere Stationen in den USA und Paris nach Großbritannien, wo sie an der University of Exeter Britische Literatur des 19. Jahrhunderts und Wissenschaftliches Schreiben unterrichtet.

Tote trinken keinen Rosé

Autorin: Emilia Bernhard
352 Seiten, Broschur
Atlantik
Euro 16,90 (D)
Euro 17,40 (A)
sFr 21,90 (UVP)
ISBN 978-3-455-00848-7