„UNERREICHBAR", der vierte bisher veröffentlichte Track vom im Sommer erscheinenden CETCÉ Album

Wir haben es alle schon gesehen und/oder selbst erlebt: Ein Paar sitzt sich im Cafe gegenüber – Blicke auf’s Handy und einer der Beiden versucht mit dem Anderen im “echten Leben” zu sprechen. Doch die Person ist „UNERREICHBAR“ – nicht greifbar, da die mobile Welt sie gefesselt hält“, beschreibt CETCÉ eine inzwischen alltägliche Beobachtung unserer Gesellschaft.
„UNERREICHBAR“, der vierte bisher veröffentlichte Track vom im Sommer erscheinenden CETCÉ Album „Trojanisches Pferd“ trifft den Nerv einer neu aufkommenden Gesellschaftskrankheit: Soziale Medien sollen uns eigentlich zusammenbringen, doch sie tun immer mehr genau das Gegenteil.
Wie alle Songs vom „Trojanischen Pferd“ packt CETCÉ auch bei „UNERREICHBAR“ gesellschaftskritische Texte in ein fettes Beat Korsett und schafft es so, die Message seiner Songs erst beim mehrmaligen Hören zu begreifen. „Das Zusammenspiel des dicken Basses und der Gitarren-line von „UNERREICHBAR“ ziehen einen sofort in den Song“, so CETCÉ.
Den neuen Musikstil nennt er CETCÉ GIAP. Es ist die Mischung aus Gitarren-lines und fetten Bässen und Beats a la Trap. Der Gesangstil ist eine Mischung aus Rap und Chanting. Der Sound minimal, dick und nach vorne treibend. Auch das Video zum Track trägt die Message im Verborgenen. „Der Choreograph Aidem Art ist ein in Paris lebendes Ausnahmetalent, der durch seinen eigenen Stil im HIP HOP – Tanz aus der internationalen Masse heraussticht.“
CETCÉ konnte ihn mit dem Sound des Songs „UNERREICHBAR“ und vor allem dessen Inhalt dazu gewinnen, den Tanz sowohl zu choreographieren als auch zu performen. Unterstützt wird er von der Pariser Tänzerin Timéa Dolius, die sich in den letzten Jahren einen Namen in der lokalen Tanzszene gemacht hat. Gedreht wurde in Berlin und Brandenburg. „Die Idee war eine Tanzperformance zu kreieren, die die Geschichte des Tracks, das Nicht-Rankommen des Paares, erzählt und dabei die Energie des Songs aufgreift.“