Unser Haus steht längst in Flammen

Warum Afrikas Stimme in der Klimakrise gehört werden muss.

Die Klimaaktivistin Vanessa Nakate wächst in Uganda auf und erlebt, wie es Jahr für Jahr heißer wird, wie die Ernten immer kleiner ausfallen, Armut und Hunger größer werden. Als sie sich 2019 mit dem Klimawandel auseinandersetzt, wird ihr klar: Wenn sie nicht handelt, wer dann? Denn während Afrika den geringsten Anteil an der Klimakrise zu verantworten hat, sind es Menschen in Eritrea, in Äthiopien und Nigeria, die schon jetzt am härtesten von den Konsequenzen der globalen Umweltverschmutzung betroffen sind. Ihre Geschichten müssen erzählt werden!

In ihrem Buch macht Vanessa deutlich, dass im Kampf gegen den Klimawandel alle Stimmen gehört werden müssen. Entstanden ist die inspirierende und ermutigende Autobiographie einer jungen Frau, die sich entgegen allen Widerständen unermüdlich für ihre Heimat, für Chancengleichheit und Klimagerechtigkeit engagiert.

Autorin
Vanessa Nakate
, geb. 1996 in Uganda, studierte Betriebswirtschaft an der Makerere University Business School. Im Januar 2019 wurde sie die erste Klimaaktivistin für Fridays For Future in Uganda und gründete das Rise Up Climate Movement (heute: Ponya Earth Foundation). Sie wurde mehrfach als eine der einflussreichsten Afrikanerinnen ausgezeichnet, sprach u. a. vor dem UN-Klimagipfel in Madrid und diskutierte mit Ban Ki-moon über die Rolle jugendlicher Aktivist:innen im Kampf gegen den Klimawandel.

Unser Haus steht längst in Flammen
Autorin: Vanessa Nakate
240 Seiten, Broschur
rowohlt Polaris
Euro 16,00 (D)
Euro 16,50 (A
ISBN 978-3-499-00763-7