Venezianische Vergeltung

Wahre Kunst liegt im Tode des Betrachters.

Auch wenn Nathan Sutherlands Job als britischer Honorarkonsul in Venedig auf den ersten Blick nicht der aufregendste ist, so erweist er sich auf den zweiten doch als überraschend blutig! Als Nathan auf die Biennale eingeladen wird, vermutet er zunächst nichts Böses. Die Chance auf Trubel und Prosecco lässt er sich nicht entgehen. Doch während Nathan durch die Ausstellungsräume schlendert und sich über moderne Kunst wundert, kommt es zu einem dramatischen Vorfall: Ein Kunstkritiker wird von der Glaskonstruktion eines britischen Künstlers enthauptet. Unfall oder Mordkomplott?

In der Tasche des Opfers findet sich eine Postkarte mit einem Kunstwerk von Artemisia Gentileschi: Judith enthauptet Holofernes. Nathan glaubt nicht an Zufälle und richtig: Es bleibt nicht bei der einen Postkarte und auch nicht bei einer Leiche. Dann bekommt Nathan selbst eine Karte, die ein Bild vom Sensenmann zeigt.

Nathan Sutherland ermittelt in seinem zweiten Fall in Venedig.

Autor
Philip Gwynne Jones
stammt aus Wales, lebt aber seit 2011 mit seiner Frau Caroline in Venedig, wo er anfing als Lehrer und Übersetzer zu arbeiten. Inzwischen schreibt er Romane, in denen seine Liebe zu Venedig deutlich mitschwingt. Er liebt die italienische Küche, Kunst, klassische Musik und die Oper und bisweilen singt er als Bass bei den Cantori Veneziani und dem Ensemble Vocale di Venezia.

Venezianische Vergeltung
Autor: Philip Gwynne Jones
368 Seiten, TB.
rororo
Euro 12,00 (D)
Euro 12,40 (A)
ISBN 978-3-499-27660-6