Begraben in Wuppertal
Höhlen besitzen einen faszinierenden Charme. Neben zahlreichen Schauhöhlen gibt es in der Bundesrepublik eine Vielzahl von kleinen Höhlengängen, die für Besucher gesperrt sind. Auch die Stadt Wuppertal verfügt mit den Hardthöhlen über ein Großhöhlensystem. Ihren Ursprung haben sie in einer längst vergessenen Vergangenheit. Die Geschichten zu ihrer Entstehung und welch atemberaubenden Schönheiten sich in ihnen wiederfinden, sind einmalig.
Eine Höhle kann jedoch auch Geheimnisse hüten – so auch im neuen Krimi „Begraben in Wuppertal“ von Jürgen Kasten. In diesem wird Chefermittler Fiebig auf einen Mordfall angesetzt. Hobby-Historiker Kottenhausen ist in einem Höhlenlabyrinth auf der Suche nach einem eindrucksvollen Bernsteinzimmer, welches in Wuppertal liegen soll. Doch er wird Opfer eines Mordanschlags. Bei den Ermittlungen kommen Skelettreste zweier Leichen zum Vorschein, die mit einem ungeklärten Mordfall in Verbindung stehen.
Fiebig geht den Spuren nach und muss aufpassen, dass er sich in den Tiefen nicht verliert. Dabei kombiniert der Autor grausame Mordfälle mit einer mythischen Note rund um das Wuppertaler Höhlenlabyrinth.
Autor
Jürgen Kasten wurde in Berlin geboren, wuchs im Ruhrgebiet auf und lebt nun bereits viele Jahre in Wuppertal. Während seiner beruflichen Laufbahn bei der Polizei hat er Umwelt- und Korruptionsdelikte bearbeitet, war Leiter von Mordkommissionen und zuletzt Chef des Kommissariats für Tötungs- und andere Gewaltdelikte. Seit 2007 ist er Mitautor des Kulturmagazins musenblaetter.de, veröffentlichte Kurzgeschichten und Kriminalromane. Er ist im Schriftstellerverband Bergisches Land aktiv und Mitglied des »Syndikat«. »Begraben in Wuppertal« ist sein zweiter Kriminalroman im Gmeiner-Verlag.
Begraben in Wuppertal
Autor: Jürgen Kasten
245 Seiten, TB.
Gmeiner Verlag
Euro 12,00 (D)
Euro 12,40 (A)
ISBN 978-3-8392-2690-2