Für Geld und Gewinne werden Menschen unberechenbar. Gerade bei bewohnten Immobilien, die man verkaufen möchte, wird immer wieder mit perfiden Tricks versucht, die Mieter zum Auszug zu drängen. Skrupellose Makler nehmen sich dem Ganzen an und lassen sich dafür die unvorstellbarsten Ideen einfallen. Im neuen Ruhrkrimi „Bergmannserbe“ von Margit Kruse muss sich Privatdetektivin Margareta Sommerfeld mit einem Spekulant, der eine Vielzahl Makler unter sich hat, auseinandersetzen.

Dieser möchte ehemalige Bergmannswohnungen und Reihenhäuser, die ab dem Jahr 1907 erbaut wurden, verkaufen. Dabei schrecken die Makler nicht vor Drohungen und Gewalt zurück. Nachdem zwei von ihnen tot aufgefunden werden und Sommerfelds Bruder Gisbert ins Visier der Ermittlungen gerät, nimmt sie die Spurensuche auf und kommt dem Täter gefährlich nahe.

Die LeserInnen werden dabei mit befremdlich bösen Machenschaften konfrontiert und erfahren die Ängste und Sorgen der Mieter, die dieser verheerenden Situation hilflos ausgeliefert sind.

Autorin
Margit Kruse
wurde 1957 in Gelsenkirchen geboren. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Revier-Krimis »Eisaugen«, »Zechenbrand«, »Hochzeitsglocken« und »Rosensalz«. Sie ist ein echtes Kind des Ruhrgebiets. Seit 2004 ist die Gelsenkirchenerin als freiberufliche Autorin tätig. Neben etlichen Beiträgen in Anthologien hat sie bislang zahlreiche Bücher veröffentlicht. Labrador Enja ist stets dabei, wenn sich Margit Kruse auf Recherche-Tour begibt. Besonders der Hauptfriedhof ihres Heimatortes hat es der Autorin angetan. Margit Kruse ist Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller.

Bergmannserbe
Autorin: Margit Kruse
312 Seiten, TB.
Gmeiner Verlag
Euro 12,00 (D)
Euro 12,40 (A)
ISBN 978-3-8392-2564-6