Crobot "Motherbrain"
Über Anhänger zeitgenössischen Hard- und Heavyrocks mit eindeutigen Verweisen auf die goldene Ära dieses Genres in den 1970erJahren bricht seit einigen Jahren eine Retro-Welle herein, deren Ende zur Freude der Fans noch längst nicht absehbar ist. Souverän auf dem Wellenkamm surft das US-Quartett Crobot.
Die Jungs aus Pennsylvania zelebrierten auf bislang drei Alben und einer EP ihre zwischen Deep Purple, Black Sabbath und Led Zeppelin angesiedelte ureigene Mischung aus rifforientiertem, hier und da mit einer Prise Doom und Funk angereichertem Rock. Bei der Mascot Label Group haben die Amerikaner jetzt ein neues Zuhause gefunden. Dort geben Crobot mit dem vierten Longplayer „Motherbrain“ ihren Einstand.
Dem Mitgründer und Gitarristen Chris Bishop genügen drei Stichworte, um die Essenz des energiegeladenen Crobot-Sounds auf den Punkt zu bringen: Dirty, Groove und Rock. Niemand aus der aktuellen Besetzung mit Sänger Brandon Yeagley, Bassist James Lascu, Drummer Dan Ryan und dem zeitweiligen Tour-Bassisten Eddie Collins würde ihm diesbezüglich widersprechen.
Fans und Kritiker ihrerseits ziehen neben den eingangs bereits genannten Vorbildern unter anderem Bands wie Wolfmother, Queens of the Stone Age, Rage Against the Machine oder Soundgarden vergleichsweise heran, um Crobots Klangkosmos zu kategorisieren.
Tracks
1. Burn
2. Keep me down
3. Drown
4. Low life
5. Alpha dawg
6. Stoning the devil
7. Gasoline
8. Destroyer
9. Blackout
10. Afterlife
11. The hive
Crobot „Motherbrain“
Mascot Label Group