Der Tod des Taschenspielers

Sein letztes Zauberkunststück. Die Fotografin Auguste Fuchs ermittelt wieder.

Berlin, 1896: Spiritistische Zirkel, Geisterfotos und Botschaften aus dem Jenseits haben Hochkonjunktur! Als der Magier »Adolphe le Magicien« – bürgerlich Adolf Klingbeil – bei einer Bühnenprobe im Apollo Theater von einem herabstürzenden eisernen Taubenkäfig erschlagen wird, darf die junge Fotografin Auguste Fuchs inoffiziell Fotos vom Tatort machen.

Als auf einem der Bilder ein seltsames Schattenwesen zu sehen ist – nicht Mensch, nicht Tier – verbreitet sich in Windeseile das Gerücht, dass hier Kräfte aus dem Jenseits am Werke waren. Augustes Foto macht Furore, und im Nu ranken sich die abenteuerlichsten Theorien um Klingbeils Tod. Doch spätestens als Kommissar von Barnstedt nur mit knapper Not einen Anschlag überlebt, wird klar, dass man es hier mit ausgesprochen diesseitigen Tätern zu tun hat ± und mit einem höchst brisanten Geheimnis.

Neben Auguste und den beiden Kommissaren sind natürlich wieder alte Bekannte wie Augustes Tante Hattie, der Jung-Pathologe Reginald Wündrich, Rechtsanwalt von Ihlow und der vorwitzige Liftboy Luis mit von der Partie.

Autorin
Ulrike Bliefert
, geb. 1951, ist eine beliebte Film- und TV-Schauspielerin. Ende der 70er Jahre wurde sie mit der Rolle der Maximiliane in den Literaturverfilmungen »Jauche und Levkojen« und »Nirgendwo ist Poenichen« bekannt. Sie wirkte bis heute in mehr als 40 Hauptrollen in Fernseh- und Kinofilmen, Serien und Reihen mit, u. a. als Täterin, Ermittlerin, Hauptverdächtige und Zeugin in vier Tatort-Folgen, in der Eifelkrimi-Reihe »Der Bulle und das Landei« und der Krimiserie »Morden im Norden«. Neben umfangreicher Tätigkeit als Hörspiel- und Featuresprecherin arbeitet sie als Drehbuchautorin (u. a. Tatort »Rückfällig«), Bühnen- und Romanautorin.

Der Tod des Taschenspielers
Autorin: Ulrike Bliefert
291 Seiten, TB.
KBV Verlag
Euro 13,00 (D)
ISBN 978-3-95441-588-5