Der tote Carabiniere
Ein toter Carabiniere in Como – und Commissario Pellegrini darf nicht ermitteln …
Ein toter Carabiniere ist Angelegenheit der Carabinieri. Commissario Marco Pellegrini von der Polizia di Stato darf nicht ermitteln. Und das, obwohl er den Mann kannte. Salvatore Bianchi, vierzig Jahre im Dienst in Brunate hoch über den Dächern Comos, wurde von der Standseilbahn überrollt, die Touristen und Einheimische in das beschauliche Dorf befördert.
Und Pellegrini saß auch noch in genau dieser Bahn! Ein tragischer Unfall? Oder wurde Bianchi auf die Gleise gestoßen? Ausgerechnet die Ehefrau des Verstorbenen legt ein Geständnis ab.
Aber hat wirklich sie ihrem Mann nach dem Leben getrachtet? Zwar ist Pellegrini von den Ermittlungen ausgeschlossen, aber dass er in der Bar della funicolare Augen und Ohren offen hält, kann ihm niemand verbieten.
Zufällig liegt die Bar nur wenige Meter vom Fundort der Leiche entfernt, und bei einem caffè gerät so mancher ins Plaudern.
Autor
Dino Minardi ist ein Sonntagskind aus dem vorigen Jahrhundert, fühlt sich aber viel jünger. Den Comer See hat er vor zehn Jahren für sich entdeckt, und vielleicht ist es kein Zufall, dass er danach anfing, Romane zu schreiben. Da auch seine beruflichen Wege ihn immer wieder in die Lombardei führten, verbringt er seine Zeit inzwischen am liebsten dort. Entgegen dem Klischee, dort gäbe es nur Pizza und Wein, machen die Lombarden geniale »foccace« und ausgezeichnetes Craft Beer. Außerdem ist die Stadt Mailand viel schöner als ihr Ruf und hat zudem einige der besten Eisdielen Italiens. Zu seinem Glück fehlt Dino Minardi eigentlich nur eine »palazzina« am Wasser, aber bis dahin tut es auch das Familiendomizil mit Hund im nordrhein-westfälischen Flachland.
Der tote Carabiniere
Autor: Dino Minardi
256 Seiten, Broschur
Kampa Verlag
Euro 14,90 (D)
Euro 15,30 (A)
sFr 19,90 (UVP)
ISBN 978-3-311-12010-0