Der Vorname
Es hätte ein wunderbares Abendessen werden können, zu dem Stephan (Christoph Maria Herbst) und seine Frau Elisabeth (Caroline Peters) in ihr Haus eingeladen haben. Doch als Thomas (Florian David Fitz) verkündet, dass er und seine schwangere Freundin Anna (Janina Uhse) ihren Sohn Adolf nennen wollen, bleibt den Gastgebern und dem Familienfreund René (Justus von Dohnányi) bereits die Vorspeise im Hals stecken.
Man faucht einander Wahrheiten ins Gesicht, die zugunsten eines harmonischen Zusammenseins besser ungesagt geblieben wären. Starke Egos geraten aneinander, Eitelkeiten werden ausgespielt und der Abend eskaliert. Daran ist auch Dorothea (Iris Berben) als Mutter von Thomas und Elisabeth nicht ganz unbeteiligt.
Basierend auf dem gleichnamigen französischen Bühnenhit inszeniert Regisseur Sönke Wortmann eine amüsant-entlarvende Gesellschaftskomödie mit deutscher Star-Besetzung.
Sprecher u.a.
Christoph Maria Herbst, 1966 in Wuppertal geboren, ist ein deutscher Schauspieler sowie Hörbuch- und Synchronsprecher. Seinen ersten Fernsehauftritt hatte Herbst 1997 in der ARD-Comedy-Sendung „Sketchup – The New Generation“. 2006 erhielt er für seine wohl bekannteste Darstellung des „Stromberg“ in der gleichnamigen Comedy-Fernsehserie unter anderem den Grimme-Preis und wurde dreimal in Folge als bester Schauspieler mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. Mit der Komödie „Männerhort“ tritt Herbst seit 2005 immer wieder neben Bastian Pastewka, Michael Kessler und Jürgen Tonkel am „Theater am Kurfürstendam“ auf. Als Synchronsprecher ist er in Filmen, wie „Urmel aus dem Eis“ oder „Horton hört ein Hu!“ zu hören.
Justus von Dohnányi wurde 1960 in Lübeck geboren. Nach einer Ausbildung an der Hochschule für Darstellende Künste in Hamburg trat er ab 1985 am Frankfurter Schauspielhaus auf. 1988 wechselte er an das Hamburger Thalia Theater, bevor er zehn Jahre später ans Schauspielhaus Zürich ging. Seit 1993 ist Justus von Dohnányi in zahlreichen Fernsehproduktionen zu sehen. Sein Kinodebüt gab er 1999 in „Jakob der Lügner“. Für seine Rolle in „Das Experiment“ wurde er mit dem Deutschen Filmpreis als bester männlicher Nebendarsteller ausgezeichnet. Im Kino war er auch in den Filmen „James Bond – Die Welt ist nicht genug“ und „Jud Süss – Film ohne Gewissen“ zu sehen. 2007 kam mit der Komödie „Bis zum Ellenbogen“ Justus von Dohnányis Regiedebüt ins Kino. 2009 zeigte sich Justus von Dohnányi in „Männerherzen“ von seiner komischen Seite und wurde dafür mit dem Deutschen Filmpreis als bester männlicher Nebendarsteller ausgezeichnet.
Iris Berben, geboren 1950 in Detmold, ist eine der profiliertesten Schauspielerinnen der deutschen Film- und Fernsehlandschaft. Ihr Kinodebüt gab sie 1968 in dem Film „Detektive“. Populär wurde sie Mitte der 1970er Jahre durch die Serie „Zwei himmlische Töchter“. 1985 entwickelte sich die Comedy-Show „SketchUp“ mit Diether Krebs und Iris Berben zu einem Erfolg im In- und Ausland. Als TV-Kommissarin spielt sie in der Krimi-Reihe „Rosa Roth“ die Titelrolle. Zudem war Iris Berben in zahlreichen Kino- und TV-Filmen zu sehen, unter anderem in „Die Patriarchin“, „Afrika, mon amour“, „Buddenbrooks“ und „Krupp – Eine deutsche Familie“. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen zählen die Goldene Kamera, das Bundesverdienstkreuz, der Women’s World Award for Tolerance und der Leo-Baeck-Preis des Zentralrats der Juden in Deutschland.
Der Vorname
Sprecher: Christoph Maria Herbst, Florian David Fitz, Caroline Peters, Justus von Dohnányi, Janina Uhse, Iris Berben, Katja Danowski
2 CDs – ca. 107 Min.
Hörspiel
GoyaLit
Euro 15,00 (D)
ISBN 978-3-8337-3898-2