Die Dorfschullehrerin: Was die Hoffnung verspricht
Eine junge Frau und die Herausforderung ihres Lebens.
1961. Als die junge Berliner Lehrerin Helene von der Großstadt ins ländliche, erzkatholische Hessen versetzt wird, begegnet man ihr zunächst mit Ablehnung. Der althergebrachte drakonische Erziehungsstil, die Gleichgültigkeit der Kollegen: Für die engagierte Helene ist es ein Kampf gegen Windmühlen.
In Tobias, dem anfangs wortkargen, später jedoch deutlich zugänglicheren Landarzt, findet sie schließlich einen Verbündeten. Schon bald bedeutet er ihr mehr, als ihr lieb ist und niemand ahnt: Ihre Versetzung aufs Land war kein Zufall. Denn mitten durch den Landstrich zieht sich die Grenze zur „Ostzone“ …
Autorin
Eva Völler hat sich schon als Kind gern Geschichten ausgedacht. Trotzdem verdiente sie zunächst als Richterin und Rechtsanwältin ihre Brötchen, bevor sie die Juristerei endgültig an den Nagel hängte. „Vom Bücherschreiben kriegt man einfach bessere Laune als von Rechtsstreitigkeiten. Und man kann jedes Mal selbst bestimmen, wie es am Ende ausgeht.“ Die Autorin lebt mit ihren Kindern am Rande der Rhön in Hessen.
Die Dorfschullehrerin: Was die Hoffnung verspricht
Autorin: Eva Völler
445 Seiten, Broschur
Lübbe
Euro 14,99 (D)
ISBN 978-3-7857-2765-2