Die Töchter des Geistbeckbauern
Von Hoffnungen, Träumen, schweren Zeiten und starken Frauen.
Hallertau, 1936: Nachdem das Geistbeck’sche Anwesen versteigert worden ist, scheint es für die drei Töchter des einstigen Großbauern keine Zukunft mehr in Deimhausen zu geben. Immerhin wird Zenzi, die älteste, endlich die Frau von Peter, den sie seit ihrer Jugend liebt. Resi hat ins benachbarte Dorf geheiratet und ist an der Seite von Korbinian Hardt Bäuerin und »Schmiewirtin«.
Nur die jüngste Schwester, Wally, arbeitet weiterhin als Haushälterin in München und ist auf der Suche nach ihrem Platz im Leben. Findet sie ihn mit Michael, der es als politischer Gegner der herrschenden Nationalsozialisten schwer hat, der sie aber selbst in den dunkelsten Zeiten zum Lachen bringt?
Da bricht der Krieg aus und verändert erneut alles …
Autorin
Antonia Brauer ist das Pseudonym einer Münchner Autorin. Ihre Familie stammt aus der Hallertau, sie war als Kind oft dort, hat bei der Hopfenernte mitgeholfen, die Männer von der Jagd zurückkommen sehen und die Frauen zum Pilzesammeln begleitet. Sie hat beim Stallausmisten mit angepackt und mit den Hofkatzen gespielt. Viele Erlebnisse in ›Die Töchter des Geistbeckbauern‹ gehen auf die Großmutter der Autorin zurück, das Vorbild für Wally.
Die Töchter des Geistbeckbauern
Autorin: Antonia Brauer
480 Seiten, TB.
dtv
Euro 11,95 (D)
Euro 12,30 (A)
ISBN 978-3-423-22018-7