Julie Dubois entführt mit ihrem zweiten Roman um die deutsch-französische Kommissarin Marie Mercier in das zauberhafte Périgord, Frankreichs Feinschmeckerparadies.

Vier Schwestern und ein Todesfall auf einem geheimnisvollen Bauernhof.

Es ist Frühling in Saint-André-du-Périgord, die Natur ringsum ein Blütenparadies. Vor kurzem hat Kommissarin Marie Mercier die Leitung des Kommissariats der Region übernommen und Paris Lebwohl gesagt. Sie liebt ihr neues Leben auf einem selbst renovierten Hof und genießt die Kochkünste ihrer rüstigen Großtante Léonie, die gleich nebenan wohnt. Da erhält Marie Nachricht von einem rätselhaften Fund – ein menschlicher Schädel, der bei Ausgrabungen für den Bau einer Ölmühle freigelegt wurde.

Das Gelände mit den alten Walnussbäumen gehört zum Hof der vier Barthes-Schwestern, die der Kommissarin zunächst mit schroffer Zurückhaltung begegnen. Dafür gibt es gute Gründe, wie Marie bald herausfindet. Ist einer davon der geheimnisvolle Charmeur Romain Dubosc, der mit seinem besonderen Geschäftsmodell große Pläne für die Gegend hat?

Farbenprächtige Atmosphäre, lebensechte Figuren, köstliche regionale Kulinarik und ein frischer Erzählton mit originellen Betrachtungen zum französischen Savoir-vivre – eine temperamentvolle Lektüre, die einen von der ersten Seite an in Urlaubsstimmung versetzt.

Autorin
Julie Dubois
ist eine deutsche Autorin mit französischen Wurzeln, die viele Jahre in Berlin zuhause war. Heute lebt sie zwischen Deutschland und dem Périgord, das sie zu dem stimmungsvollen Romansetting Saint André inspiriert hat. „Trüffelgold“ war der Auftakt einer Krimiserie um die deutsch-französische Kommissarin Marie Mercier.

Kalte Blüten

Autorin: Julie Dubois
383 Seiten, Broschur
Lübbe
Euro 12,99 (D)
ISBN 978-3-7857-2785-0