Mein lieber Onkel Hans (DDR TV-Archiv)
Der dreiteilige Film erzählt die Lebensabschnitte des Kommunisten, Kundschafters und Chefredakteurs Hans König im Wechsel zwischen gesellschaftlichem Einsatz und persönlichem Glück. Mein lieber „Onkel Hans“ ist Deck-, Spitz- und Rufname zugleich. Der Film entstand auf Grundlage des gleichnamigen Romans von Eberhard Panitz.
Episoden
Folge 1: Hass und Liebe
Erzählt wird von einem durch die Welt reisenden Zauberkünstler, der sich zum äußeren Schein hinter einer Clowns-Maske verbirgt. Sie ist Versteck für die Seele, wenn König alias Hannibal im Auftrag seiner Partei konspirative Aufträge ausführt. Seine Arbeit trennt ihn von der Familie, und so nennt ihn sein Sohn in den Briefen „Mein lieber Onkel Hans.“
Folge 2: Ein Mann und ein Kind
König legt die Maske ab. Doch er hat immer noch denselben Gegner im Visier. Er arbeitet als Chefredakteur einer Zeitung und berichtet über den Vietnam-Krieg. In der Redaktion hat er den Spitznamen „Onkel Hans“. Eines Tages wird von einer unbekannten Frau ein Baby abgegeben, adressiert an Hans König.
Folge 3: Felix und die Fische
Die Jahre als Kundschafter und Journalisten sind vorbei. Nun kann Hans König sich den Menschen zuwenden, die viel zu kurz gekommen sind – seiner Familie. Doch von geruhsamen Jahren kann man bei ihm nicht sprechen, umtriebig wie er ist. Das erhält ihn jung, und für alle Kinder um ihn herum ist er „Onkel Hans“.
Mein lieber Onkel Hans
FSK 6 J.
ca. 215 Min.
Studio Hamburg Enterprises
Regie: Dagmar Wittmers
Darsteller: Horst Drinda, Petra Strojwasiewicz, Joachim Zschocke, Regina Jeske, Till Kretzschmar
Ton: Dolby Digital 2.0 Mono
PAL – RC 2