Neuartige und verbesserte Technologien, wie selbstfahrende Autos, werden immer mehr unseren gewöhnlichen Alltag beeinflussen. Jedoch können diese neusten, technologischen Errungenschaften sowie die permanente Überwachung durch Regierung, Social Media und Konzerne tückisch und gefährlich sein und unter Umständen das Todesurteil einzelner bedeuten. Genau damit befasst sich der Debüt-Krimi der Autorin Barbara Wimmer.

Im Wien der nahen Zukunft wird der österreichische Finanzminister Wolfgang Steinrigl bei der Fahrt mit seinem selbstfahrenden Auto in einen tödlichen Unfall verwickelt. Die junge Journalistin Stefanie Laudon recherchiert für den Fall und ihre skeptische Haltung bringt sie plötzlich selbst in die Schusslinie der Ermittlungen. Denn der vermeintliche Unfall steht zwischen untröstlichem Missgeschick und Hacker-Angriff.

Dabei lässt die Autorin ihr persönliches Fachwissen einfließen und gibt Einblicke in die IT-Sicherheit, den Datenschutz und die Privatsphäre. Diese verschmelzen im 21. Jahrhundert zunehmend miteinander und bündeln Zukunftsversion und Realität in einem.

Autorin
Barbara Wimmer
ist preisgekrönte Netzjournalistin, Buchautorin und Vortragende. Sie wurde in Linz geboren und zog danach zum Studieren nach Wien. Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaften begann sie als Journalistin bei einer großen Tageszeitung zu arbeiten. Sie schreibt als Redakteurin seit rund 15 Jahren über Technik-Themen wie IT-Sicherheit, Netzpolitik, Datenschutz und Privatsphäre. Wimmer entwickelte im Laufe der Zeit zahlreiche Ideen, wie sich Zukunftsthemen auch literarisch spannend verarbeiten lassen. 2018 gewann sie den Journalistenpreis »WINFRA«, 2019 wurde sie mit dem Dr. Karl Renner Publizistikpreis und dem Prälat Leopold Ungar Anerkennungspreis ausgezeichnet. »Tödlicher Crash« ist ihr erster Kriminalroman. barbara-wimmer.net

Tödlicher Crash

Autorin: Barbara Wimmer
408 Seiten, TB.
Gmeiner Verlag
Euro 13,50 (D)
Euro 14,00 (A)
ISBN 978-3-8392-2597-4