Yusuf Sahilli "Atoms and the Void"
Yusuf Sahilli ist ein Multi-Instrumentalist / Metropolitan Indie Pop / Nu Folk / Global Pop Singer-Songwriter aus Berlin. Er kann wie ein Blues-Sänger klingen oder wie ein von Britpop infizierter New Romantic. Von wilden Nächten auf der Suche knurren – oder sich mit seinem weichen Tenor lustvoll melancholischen Stimmungen hingeben – von Global Sounds vibrierend, überschäumend vor Leidenschaft für das Gute, Wahre und Schöne und seiner tiefen Zuneigung zur Welt und den Menschen.
Mit Arabeske und moderner Klassik aufgewachsen grub sich Yusuf tief durch die Wurzeln des Alternative Rock seiner Generation. Von den Rock-Dinosauriern und dem Goldenen Zeitalter des Pop über die Hippie-Ära, den Beat der Sechziger und die Protest-Sänger bis zurück zu den Gründervätern des Blues im Delta.
Er ist offen für Neues, umgänglich, gefällig. Einer kleinen Party nie abgeneigt – und einer großen erst recht nicht. Er-mag-es, wenn es-läuft-Trägt hinter seiner Sonnen brille ein Lächeln. Und greift so oft wie möglich zu Gitarre, Keyboards und Pedal Steel, um einen Indie Rock/Nu Folk/Global-Pop-Gedanken oder zwei an die Welt an sich zu verschwenden.
Halb Türke, halb Araber. Berliner. Deutscher Bildungsweg. Lebte in Australien und Liverpool. Flog um die Welt. Arbeitet für Piranha Records, wo er Künstler aus Asien oder New York, von nubischer Klassik bis HipHop promotet.
Eingespielt mit Damian Giambazi am Bass und Martin Krümmling am Schlagzeug, bringt sein Debütalbum „Atoms & The Void“ Yusufs Metropolitan Indie Pop mit viel Anmut auf die Bühne – voll instrumentiert, mit dreistimmigen Gesang und allem Drum und Dran.
Alles ist möglich – Hauptsache, es ist catchy und es ergibt Sinn. So klingen die Songs auf dem Album süß oder sauer, heiß oder kalt, wie in Schwarzweiß oder in Farbe – am Ende aber stimmt Demokrits Eingebung immerwährend: „The truth is, there is only atoms and the void“.
Nur die Liebe funkt noch dazwischen – was könnte einen wohl sonst am Laufen halten: „Life is not forever but love might“; wie es in „Crashin‘ In“ heißt. Die eisenharte, alltägliche Realität des Menschseins, aus der noch niemand herausgefunden hat.
„Is this all that we need“ – was zählt im Leben überhaupt? Oder ist das Spiel gar schon aus wie der Song „The Game Is Up“ spekuliert. Die Musik packt Zweifel, Widersprüche und die Fehler im System in Gewänder aus Wohlklang, Sehnen und Milde.
Tracks
1 Ghost
2 No way out
3 Hold on
4 In gutter
5 In gutter (Reprise)
6 The game is up
7 Time for everything
8 Icarus falling
9 Lucky
10 Let it shine
11 Atoms and the void
12 Wayfarer
13 Crashin‘ in
14 Ghost (Continued)
Yusuf Sahilli „Atoms and the Void“
Musszo Records