Johan Cruyff – der Prophet des Tores

cruuyff„…der die Idee des Fußballs revolutioniert hat.“
Dass Holland und Spanien bis heute als die Avantgarde des Fußballs angesehen werden, geht weitestgehend auf die Ideen des dünnen Jungen aus Amsterdam-Betondorp zurück. Johan Cruyff, der auf den Namen Hendrik Johannes Cruijff getauft wurde, aus dem Amsterdamer Stadtteil Betondorp, nahe des früheren Ajax-Stadions Watergraafsmeer, hat den Fußball so durchdrungen wie kein anderer vor ihm und nach ihm.
Nach den 70er- und 80er-Jahren mit dem Ajax von Johan Cruyff, nach den 90er-Jahren mit dem Ajax von Louis van Gaal und dem Barcelona von Cruyff spielen die de Jongs, de Ligts und Tadic‘ und Co. die Sterne vom Himmel. Wie so ein Fußball funktioniert, hat bereits der Jahrhundert-Trainer Rinus Michels beschrieben, Schritt für Schritt erläutert es Johan Cruyff (1947-2016) in seinem Fußballvermächtnis „Mijn Voetbal“.
Der legendäre argentinische Trainer Luis Cesar Menotti würdigt „…die holländische Mannschaft von Johan Cruyff, der die WM zwar nicht gewann, der die Idee des Fußballs an sich revolutioniert hat…“
Pep Guardiola sagt über seinen Lehrmeister Cruyff und dessen Vermächtnis: „Dieses Vermächtnis bemisst sich nicht in Trophäen. Es ist vielmehr der Fakt, dass er Veränderungen durchgesetzt hat. Er veränderte Ajax Amsterdam, den FC Barcelona, die Niederlande, Spanien… Johan verlieh uns Informationen, aber auch die Grammatik des Spiels. Ich wusste nichts über Fußball, und Johan gab mir alles. Er öffnete uns eine faszinierende Welt.“
Das 2012 erstmals und 2016, kurz vor Cruyffs Tod im März 2016, überarbeitete Buch in Cruyffs Muttersprache, vom ehemaligen Telegraaf-Sportchef Jaap de Groot aufgeschrieben, erscheint jetzt erstmals auf Deutsch.
Herausgeber
Egon Boesten
(Leibniz Privatschule Elmshorn & Kaltenkirchen) übersetzte das Cruyff-Vermächtnis „Mijn voetbal“ ins Deutsche: „Johan Cruyff – der Prophet des Tores“. Der Schulleiter und Geschäftsführer der Leibniz Privatschule Kaltenkirchen hat seit den 1980er Jahren sehr viele für deutsche Printmedien (DIE WELT, NRZ, Stuttgarter Nachrichten, Ruhrnachrichten, Tagesspiegel) und den Deutschlandfunk zum Thema Holland-Fußball gemacht. Sein erster Beitrag über Johan Cruyff (der sich eigentlich Cruijff schreibt) erschien 1974 in der NRZ). En passant wurde Boesten auch zum Anhänger des Cruijff’schen Spektakel-Fußballs, so wie er von Ajax und Barcelona sowie der Oranje-Nationalmannschaft in den besten Zeiten zelebriert wurde und wird. Boesten war 25 Jahre lang Leiter der Sportredaktion der Elmshorner Nachrichten, davon fünf Jahre stellvertretender Redaktionsleiter, ehe er 2009 Schulleiter und Geschäftsführer der Leibniz Privatschule Bad Bramstedt/Kaltenkirchen wurde.
Johan Cruyff – der Prophet des Tores
Herausgeber: Egon Boesten
176 Seiten, Broschur
Leibniz-Blätter-Verlag
Euro 14,95 (D)
ISBN 978-3-982-05730-9