Die verlorene Schwester
Das Leben, von dem wir träumten.
Bern, 1968: Nach dem Tod des Vaters werden die Schwestern Marie und Lena der kranken Mutter von der Fürsorge entrissen. Die Mädchen werden getrennt und an Pflegefamilien „verdingt“, bei denen sie schwer arbeiten müssen. Als eine der beiden schwanger wird, soll ihr das Baby weggenommen zu werden. Doch sie will die Hoffnung nicht aufgeben, mit ihrem Kind in Freiheit zu leben – und auch ihre Schwester wiederzufinden. Jahre später zeigt sich eine Spur, die nach Deutschland führt.
Zürich, 2008: Die ehrgeizige Investmentbankerin Anna gerät in eine persönliche Krise, als sie zufällig herausfindet, dass sie adoptiert wurde. Ihre Mutter kann ihre Frage zu ihrer Herkunft nicht beantworten, so dass sie sich mit Hilfe der Journalistin Claudia auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern begibt. Schon bald stoßen die beiden Frauen auf die Geschichte der Verdingkinder von damals.
Nach den historischen Fällen der Verdingkinder der Schweiz erzählt.
Autorin
Linda Winterberg ist das Pseudonym der Autorin Nicole Steyer. Sie ist in Rosenheim aufgewachsen und begann schon im Alter von acht Jahren damit, sich die ersten Geschichten auszudenken und niederzuschreiben.
Im Jahr 2001 zog sie der Liebe wegen in das beschauliche Taunusstädtchen Idstein, wo sie bis heute mit ihrer Familie lebt.
Die verlorene Schwester
Autorin: Linda Winterberg
448 Seiten, Broschur
Aufbau
Euro 12,99 (D)
Euro 13,40 (A)
ISBN 978-3-7466-3452-4