Customize Consent Preferences

We use cookies to help you navigate efficiently and perform certain functions. You will find detailed information about all cookies under each consent category below.

The cookies that are categorized as "Necessary" are stored on your browser as they are essential for enabling the basic functionalities of the site. ... 

Always Active

Necessary cookies are required to enable the basic features of this site, such as providing secure log-in or adjusting your consent preferences. These cookies do not store any personally identifiable data.

No cookies to display.

Functional cookies help perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collecting feedback, and other third-party features.

No cookies to display.

Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics such as the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.

No cookies to display.

Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.

No cookies to display.

Advertisement cookies are used to provide visitors with customized advertisements based on the pages you visited previously and to analyze the effectiveness of the ad campaigns.

No cookies to display.

Männi "Mir tut alles weh"

maenniAuf seinem zweiten Album „Mir tut alles weh“ beschäftigt sich Männi mit dem körperlichen, geistigen und moralischen Zerfall. Hilfsmittel: Burnouts einfach wegtrinken und tägliche Herausforderungen aussitzen. Zwischen Lethargie und Aktivismus hin und hergerissen scheint sich Männi 2019 jetzt für den Angriff entschieden zu haben.
Er rekrutiert erneut und wer sich der „krassesten Gang“ anschließen will, ist jederzeit willkommen: Mit neuen Songs gibt MÄNNI mal wieder allen Menschen eine Stimme, die etwas anders ticken und liefert Hymnen gegen die aktuelle gesellschaftliche Entwicklung ohne auf Party zu verzichten.
Hier beschreibt er u.a. den unglamourösen Alltag einer Punkband, die in einem müffelnden Van von Show zu Show eiert oder rechnet mit seinem Körper und der Pharmaindustrie gleichermaßen ab. Das kann schon mal in einer Mitgröl-Hymne enden.
Zur musikalischen Schublade sagt er selber: „Wenn ich eines aus der aktuellen Weltsituation gelernt habe, dann dass Behauptungen irgendwann in Fakten übergehen. Ich behaupte solange, ich mache Punkrock, bis es mir endlich alle glauben.“
Wer das Genre liebt, dem wird allerdings auch das ein oder andere Mal abverlangt, musikalische Ausflüge außerhalb der üblichen Grenzen auszuhalten, um dann festzustellen, dass der frische Wind wirklich mal gut tut.
Zugegebenermaßen sind wir freudig überrascht über die überaus positiven Reaktionen der Szene-Fachleute, die vorab schon ein Ohr auf das Album werfen durften.
Wieder hat MÄNNI alles alleine produziert und selbst eingespielt (DIY4eva) und sich beim Mix und Mastern auf Michael Czernicki aus den RockOrDie Studios verlassen. Mit ihm nahm er auch das (sagen wir doch wie es ist) legendäre Bonus Album „Atombombe auf Deutschland“ für die Antilopen Gang auf – immerhin ging das Ding damals zusammen mit dem regulären Album (Anarchie und Alltag) auf Platz #1 der Albumcharts.
Der Werdegang ist recht rasant. Nach dem Debütalbum Alkohol & Melancholie in 2017 ging es direkt auf große Festivalbühnen und es folgten deutschlandweite Konzerte (inkl. Terrorgruppe & Abstürzende Brieftauben-Support) und eigene Touren. Zwischendurch wurde weiter am Nachfolgealbum geschraubt.
Tracks
1 Krasseste Gang
2 Dir tut alles weh
3 Ibuprofi
4 Verboten
5 Alkoholimplantat
6 Ich melde mich
7 Montagmittag – Skit
8 Alles hier
9 Einsam – Skit
10 Im Bett
11 Schnauze voll
12 Heimlicher Abgang
13 Das erste ehrliche Liebeslied
Männi „Mir tut alles weh“
Dackelton Records