Einer der außergewöhnlichsten Science-Fiction-Romane der letzten Jahre.

Rosewater ist eine Stadt an der Grenze – an der Grenze zu der Biokuppel, die die außerirdischen Woodworm in Nigeria, unweit von Lagos, errichtet haben. Angesiedelt haben sich dort die Hoffnungsvollen, die Hungrigen und die Hilflosen – all diejenigen, die dabei sein wollen, wenn sich ein Mal im Jahr dieser Dom öffnet und jeden, der sich in dessen Umgebung befindet, von seinen Leiden heilt.

2066 – Kaaro besitzt die außergewöhnliche Fähigkeit, über die von den Aliens verbreitete, sporenartige Xenosphäre auf Gedanken, Gefühle und Erinnerungen anderer Menschen zuzugreifen. Wegen seiner Begabung arbeitet er nicht ganz freiwillig für eine geheime Regierungsbehörde, um Kriminelle aufzuspüren. Doch als eine unsichtbare Seuche beginnt, andere mit derselben Begabung zu töten, setzt Kaaro alles daran, herauszufinden, wer oder was dahintersteckt.

»Rosewater« ist vieles: First-Contact-Roman, Spionage-Thriller, Afrofuturismus und Biopunk. Und Tade Thompson gelingt es, all diese Strömungen zu einem beeindruckenden Gesamtwerk verflochten, das einen nicht mehr loslässt.

Autor
Tade Thompson
ist in London geboren, in Nigeria aufgewachsen und wieder nach England zurückgekehrt, um dort Medizin und Sozialanthropologie zu studieren. Inzwischen lebt er an der englischen Südküste, wo er gegen seine Bibliomanie ankämpft. Mit der »Rosewater« hat er ein beeindruckendes Debüt hingelegt.

Rosewater
Autor: Tade Thompson
460 Seiten, gebunden
Golkonda Verlag
Euro 20,00 (D)
Euro 20,60 (A)
ISBN 978-3-96509-010-1