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Was von Dora blieb

Eine Dreiecksbeziehung in Künstlerkreisen der 20er Jahre, eine bürgerliche Ehe zur Nazizeit, eine moderne Beziehungsgeschichte. Inspiriert von der eigenen Familiengeschichte erzählt Anja Hirsch von drei Generationen und einem ganzen Jahrhundert in Deutschland.

Isa steckt in einer Ehekrise. Tief verletzt flüchtet sie an den Bodensee. Zeit, sich mit alten Ängsten auseinanderzusetzen. Etwa mit ihrer gefürchteten Großmutter Dora.  Im Gepäck von Isa befinden sich alte Briefe und Tagebücher ihrer rätselhaften Großmutter Dora. Um den Schmerz zu verdrängen, befasst sie sich mit deren Geschichte: Dora studierte in den 1920er Jahren zusammen mit dem Bergarbeitersohn Frantek und der extravaganten Maritz am Bauhaus des Ruhrgebiets, der heutigen Folkwangschule. Aus einer intensiven Freundschaft entsteht ein Liebesdreieck.

Später heiratet Dora einen Verwaltungsdirektor der I.G. Farben. Gesprochen wurde darüber in Isas Familie kaum. Welche Rolle spielte Isas Großvater im Zweiten Weltkrieg? Und warum besuchte ihr Vater eine der berüchtigten Napola-Schulen? Je tiefer Isa in ihre Familiengeschichte vordringt, umso klarer wird ihr Blick auf Dora — und auf sich selbst.

Ein ergreifender Roman über die Schwierigkeit der Kriegsenkelgeneration sich im eigenen Leben zu verankern und eine faszinierende Spurensuche, in der sich die Leserinnen und Leser immer wieder selbst begegnen.

Autorin
Anja Hirsch
, geboren 1969 in Frankfurt am Main, studierte in Freiburg im Breisgau, Kanada und Bielefeld und wurde in Germanistik promoviert. Sie arbeitet als freie Journalistin für überregionale Medien (u.a. Deutschlandfunk, FAZ, WDR), war Mitglied in Fachjurys (Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium, Hotlistpreis der Unabhängigen Verlage) und lebt in Unna. »Was von Dora blieb« ist ihr Debüt.

Was von Dora blieb
Autorin: Anja Hirsch
336 Seiten, gebunden
C. Bertelsmann
Euro 20,00 (D)
Euro 20,60 (A)
sFr 28,90 (UVP)
ISBN 978-3-570-10396-8