Liquid Steel „Mountains Of Madness“
Bereits bei der Bandgründung 2009 war den Tirolern Liquid Steel klar, dass man mit Eigenkompositionen im Stil der 80er Jahre das Publikum begeistern möchte. 2012 fruchtete dies im ersten Demo der Band „Scream“. Nach 2 Jahren harter Arbeit im Proberaum und auf den Bühnen dieser Welt wurde im Frühjahr 2014 das Debütalbum „Fire In The Sky“ aufgenommen und auf Scream Records veröffentlicht. Für die Aufnahmen konnte die Genregröße Patrick W. Engel als Produzent gewonnen werden. Das Album präsentiert über 40 Minuten eine abwechslungsreiche Mischung aus traditionellem Heavy Metal mit viel Attitüde und Herzblut. „Liquid Steel transportieren ein zeitweise schon fast totgesagtes Genre innovativ ins Hier und Jetzt!“ meinte das bekannte Online-Magazin stormbringer.at.
Nach zahlreichen Gigs im In- und Ausland folgte 2016 das zweite Album der Band „Midnight Chaser“. Auf 9 Songs zeigt die Band ihr ganzes Spektrum. Eingängige Gesangsmelodien, Mitsing-Refrains, Doppel-Lead-Gitarren und eine treibende Rhythmus-Sektion machen das Album zu einem Leckerbissen für Fans des traditionellen Heavy Metal. Liquid Steel zeichnen sich vor allem durch ihre energiegeladenen Live-Performances aus, welche der Band eine stetig wachsende Fangemeinde liefern. Mit Genregrößen wie Iced Earth, U.D.O., Diamond Head, Blaze Bayley, Skull Fist und Powerwolf wurde im In- und Ausland schon gerockt. Im April 2017 wurden im Rahmen der „Eastern Europe Tour 2017“ Konzerte in Kroaten, Serbien und Bulgarien gespielt.
Die Aufnahmen zum dritten Longplayer starten im August 2019 im Studio Hundert. Produzent Jay Hundert, der auch Midnight Chaser produzierte, zeichnet auch hier wieder für die Produktion, Mix und Mastering aus. “Es war eine großartige Erfahrung zum zweiten Mal mit Jay im Studio Hundert zusammenzuarbeiten. Wir hatten eine tolle Zeit, obwohl der Wahnsinn schon das ein oder andere Mal um sich griff. Jetzt können wir es kaum erwarten dieses Monster freizulassen!”, erzählt die Band. Das Album besticht auf 10 Songs durch seine musikalische Vielfalt und zeigt die Abwechslung des Genres in all seinen Varianten auf. Inspiriert von H.P. Lovecraft’s legendärem Meisterwerk “Berge des Wahnsinns” hat Emanuel Pichler wieder einmal ein atemberaubendes Cover Artwork kreiert.
In ihrem monumentalen Titeltrack “Mountains of Madness” dringt die Band in musikalisches Neuland vor und schafft eine intensive und beklemmende Atmosphäre, die den Wahnsinn der Protagonisten des gleichnamigen Buches auf beeindruckende Art und Weise einfängt.“Einige Songs, wie City Lights, oder Victim of the Night, haben einen etwas persönlicheren Touch. In ‘Victim’ geht es um Veränderung und darum Entscheidungen zu treffen. Manchmal muss man ins kalte Wasser springen um herauszufinden was passiert und wo man im Leben landet”, sagt die Band.
Der Song “Alpine Warrior” basiert auf dem Leben einer 5000 Jahre alten neolithischen Mumie und erzählt die Tragödie und das Mysterium von “Ötzi”, dem Mann aus dem Eis. Veredelt wird das Ganze von Mike Young, der bereits 2014 einen Part zum Song “Samurai” vom Debütalbum einsprach. “Thunder and Lightning” ist der perfekte Abschluss von dem Album. In dem Lied geht es um die dunkle Zeit der Kreuzzüge. “Der Text basiert auf realen Tagebucheinträgen von Kreuzrittern, die nach Jerusalem zogen. Zum ersten Mal haben wir auch einen Chor verwendet und wir sind mit dem Endergebnis sehr zufrieden.”
Tracks
1) Traveller in Time (4.01)
2) Victim of the Night (4.58)
3) Heavy Metal Fire (3.44)
4) Mountains of Madness (5.19)
5) Phoenix (5.47)
6) Alpine Warrior (6.41)
7) On the Run (4.21)
8) City Lights (3.36)
9) Nothing to lose (2.50)
10) Thunder and Lightning (5.54)
Liquid Steel „Mountains Of Madness“
Metalizer Records