Gemälde eines Mordes

Der Fälscher, der ein Killer ist.

Ein Mann verschwindet. Und zwar spurlos. Sein Name ist Oliver Roschek, er ist Zoologe, Spezialist für australische Wombats, Coverboy der österreichischen Verhaltensforschung und möglicherweise nicht der, für den man ihn hält. In jedem Fall will ihn seine Frau zurück. Und beauftragt die Detektivin Frau Wolf und ihren Assistenten Markus Cheng, nach Australien zu fliegen und der Fährte ihres Mannes zu folgen.

So geraten die beiden Wiener Privatermittler in weltpolitische Untiefen wie auch in die Untiefen des Südpazifiks, sie stoßen auf einen ominösen Tischtennistisch und begreifen die Bedeutung einer
Botschaft im Fell eines Wombats. Markus Cheng, einarmig, schwermütig, selbstironisch und alles andere als ein Freund filmreifen Wahnsinns, kommt aber nicht umhin, auch noch über das Dach der Elbphilharmonie zu laufen. Held eines unmöglichen Auftrags, der dennoch erledigt werden will.

Autor
Heinrich Steinfest
wurde 1961 geboren. Albury, Wien, Stuttgart – das sind die Lebensstationen des erklärten Nesthockers und preisgekrönten Autors, welcher den einarmigen Detektiv Cheng erfand. Er wurde mehrfach mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet, erhielt 2009 den Stuttgarter Krimipreis und den Heimito-von-Doderer-Literaturpreis. Bereits zweimal wurde Heinrich Steinfest für den Deutschen Buchpreis nominiert: 2006 mit „Ein dickes Fell“; 2014 stand er mit „Der Allesforscher“ auf der Shortlist. 2016 erhielt er den Bayerischen Buchpreis für „Das Leben und Sterben der Flugzeuge“, 2018 wurde „Die Büglerin“ für den Österreichischen Buchpreis nominiert.

Gemälde eines Mordes
Autor: Heinrich Steinfest
288 Seiten, Broschur
Piper
Euro 18,00 (D)
Euro 18,50 (A)
ISBN 978-3-492-06442-2