Wesentliche Bedürfnisse

Kunstprofessor Benjamin Leiser hat alles – Geld, Status, Beziehungen – und ist dennoch nicht zufrieden. Als er auf den Studenten Konstantin trifft, erwählt er ihn zum Sohn, den er nie hatte, aber immer wollte, und erinnert sich an das Jahr ’89, als seine Träume noch realisierbar schienen: Maler werden, Vater sein, das Glück finden. 30 Jahre später versucht er, sich diese „wesentlichen Bedürfnisse“ auf kreative Weise zu erfüllen.

Er beginnt, sein Leben umzukrempeln, denn: Noch ist nichts entschieden.

Ein Künstlerroman und eine Wendegeschichte über verpasste Gelegenheiten und scheinbares Versagen, erzählt mit filmischer Lebendigkeit und multiperspektivischem Witz.

Autorin
Res Sigusch
studierte von 2013-2017 Philosophie und Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. 2017-2021 widmete sich Res dem Studium des Literarischen Schreibens am Literaturinstitut Hildesheim und organisierte und moderierte vor Ort die Veranstaltungsreihe „Diesen Satz streichen: Sexismus im Literaturbetrieb“ zu geschlechterspezifischer Diskriminierung, kollektiver Wehrhaftigkeit und feministischen Allianzen. Res veröffentlichte diverse Prosa und nahm 2020 an der Autor*innenkonferenz in Hannover teil sowie 2021 am 24. Klagenfurter Literaturkurs.

Wesentliche Bedürfnisse
Autorin: Res Sigusch
272 Seiten, gebunden
berlin Verlag
Euro 24,00 (D)
Euro 24,70 (A)
ISBN 978-3-8270-1504-4