Worüber sich zu schreiben lohnt
Worüber sich zu schreiben lohnt. Über die Demokratie: Erinnerungen, Gefahren und Hoffnungen.
Klarer Blick, klare Worte: Persönlicher Rückblick auf 50 Jahre kritischen Journalismus in Österreich mit tiefen Einblicken in Politik und Gesellschaft.
Antisemitismus, Migrationsdebatte, Machtmissbrauch: Hans Rauscher spart kein Thema aus, wenn er auf die österreichische Politik blickt, die er als Journalist hautnah miterlebt, analysiert und kommentiert hat. In einer Zeit gesellschaftlicher und politischer Krisen gewährt der erfahrene Medienexperte bemerkenswerte Einblicke in seine Erlebnisse und seine berufliche Laufbahn.
Zeitenwende und Angriff auf die Demokratie: Ist der Journalismus ein Kulturgut oder am Ende? Kritisch äußert sich Rauscher zum fragilen Zustand der Demokratie in Österreich und Europa sowie zum Qualitätsjournalismus an sich. Beides hängt eng miteinander zusammen: Fake News zu entlarven wird immer anspruchsvoller, die Bedrohung von Rechts ist real und der Anspruch der Medien an die eigene Arbeit sinkt. Seine kritische Analyse der letzten Jahrzehnte österreichischer Politik aus Sicht eines Journalisten ist indes nicht hoffnungslos.
Dieses erzählende Sachbuch ist ein scharfsinniges Resümee von 50 Jahren politischem Journalismus in Österreich. Zugleich ist es ein Plädoyer für die Demokratie. erhellend und aufrüttelnd!
Autor
Hans Rauscher, geboren 1944 in Wien, reiht sich als innen- und außenpolitischer Kommentator in die Riege der wichtigen analytischen Stimmen zum österreichischen Zeitgeschehen ein. Der scharfzüngige Kolumnist hat von journalistischer Natur aus etwas gegen halb durchdachte Schlussfolgerungen, politische Phrasendrescherei und schnelles argumentatives Kleingeld. In den Dienst dieser Haltung stellt er sein gesamtes hartnäckiges Wirken, mit dem er in allen weltanschaulichen Lagern Gehör findet.
Worüber sich zu schreiben lohnt
Autor: Hans Rauscher
224 Seiten, gebunden
ecoWing Verlag
Euro 25,00 (D)
Euro 25,00 (A)
sFr 34,50 (UVP)
ISBN 978-3-7110-0360-7