Am Anfang ist der Tod
Aus einem katholischen Mädcheninternat in Berlin ist die 16-jährige Rebecca Lilienthal verschwunden. Die beiden Kommissare Otto Ritter und Lukas Kocay machen sich auf die Suche nach ihr. Es scheint, als sei Rebecca einem Kult in die Hände gefallen, der darauf spezialisiert ist, abenteuerlustige Mädchen und Frauen aus der Berliner Clubszene zu fangen, zu vergewaltigen und zu töten.
Im Mittelpunkt dieser sinistren Aktivitäten steht ein Club namens »Das Loch« und dessen charismatischer Chef, der sich Laszlo Gupta nennt. Auf der Suche nach Rebecca stoßen die Polizisten auf immer mehr Hinweise auf eine »Raucherzone«, einen geheimen Ort unvorstellbarer Orgien und Laster. Und hinter Gupta zeichnet sich eine noch viel dunklere Gestalt ab: der König, ein mysteriöses, angeblich grauenhaft anzusehendes Monster. Aber wer hat den König schon je gesehen?
Der Tod ist allerdings nur der Anfang und kann der Selbstermächtigung von Frauen keinen Einhalt gebieten.
Autor
Jesús Cañadas, geboren 1980 in Cádiz, Schriftsteller, Übersetzer und Drehbuchautor. 2003 veröffentlichte er seine erste Kurzgeschichte im Asimov’s Science Fiction Magazine. Sein Debütroman El baile de los secretos (2011) war Finalist für den besten Roman der Scifiworld Awards, mit Los nombres muertos (2013) etablierte er sich als eines der aufstrebenden Talente der spanischen Fantasy. Im Jahr 2015 stieß er zum Drehbuchautorenteam der Serie Vis a Vis, 2017 wurde sein letzter Roman, Las tres muertes de Fermín Salvochea, zu einem der besten Fantasy-Bücher der letzten Jahre gekürt. Jesús Cañadas lebt seit etlichen Jahren in Berlin.
Am Anfang ist der Tod
Autor: Jesús Cañadas
440 Seiten, Broschur
Suhrkamp Verlag
Euro 17,00 (D)
Euro 17,50 (A)
sFr 24,50 (UVP)
ISBN 978-3-518-47343-6