Amsterdam, verlorene Stadt

Amsterdam, fünf Jahre nach der Corona-­Pandemie: Die Stadt ächzt wie eh und je unter dem nicht abreißenden Strom an ­Touristen und Expats aus aller Herren Länder, die die Straßen und Plätze des Zentrums unpassierbar machen und die Wohnungs­preise in schwindelerregende Höhen treiben. Doch damit nicht genug: Eines Tages wird die P. C. Hooftstraat, die Shopping­meile Amsterdams, das Ziel eines Bomben­anschlags.

Leo Hogeler, feinsinniger Klavierlehrer und begnadeter Schürzenjäger, ist unter den Opfern. Zu seinem größten Erstaunen muss Leo feststellen, dass der Tod noch keineswegs das Ende ist … Und so erzählt er nun aus seinem bewegten Leben, vom Dasein im Jenseits, den Umständen seines tragischen Todes und von einem alten Freund, der es in seinem von Sauf- und Party­touristen überlaufenen Amsterdam nicht mehr aushält, der anfängt, allzu öffentlich über Mord und Totschlag nachzudenken, und so ins Visier des Geheim­dienstes gerät …

Ein turbulentes, höchst unterhaltsames Buch über die Folgen des Massen­tourismus und über das Leben nach dem Tod – und zugleich eine Liebes­erklärung an ­Amsterdam.

Autor
Ries Roowaan
, geb. 1959, promovierter Historiker, ehemaliger Leiter des History Department der ABN AMRO Bank und Autor mehrerer Sachbücher und Romane. Roowaan lebt selbst seit den frühen 1980er Jahren in Amsterdam, weiß also, wovon er spricht.

Amsterdam, verlorene Stadt
Autor: Ries Roowaan
176 Seiten, Broschur
Elsinor Verlag
Euro 17,00 (D)
ISBN 978-3-942788-83-0