Ben Zucker „Heute Nicht!“

In kürzester Zeit hat Ben Zucker vollbracht, was nur ganz wenige vor ihm erreicht haben: Vom Geheimtipp hat sich der charismatische Sänger mit der markanten Reibeisenstimme in Rekordgeschwindigkeit nicht nur zu einem der erfolgreichsten und beliebtesten Solokünstler innerhalb der deutschsprachigen Musiklandschaft entwickelt, sondern auch gleich sein eigenes Genre geprägt: Rockschlager! Nach drei Gold- und Platin-ausgezeichneten Longplayern (von denen die letzten beiden jeweils auf den 1. Platz der deutschen AlbumCharts schossen), einem Edelmetall-Regen für mehr als 750k verkaufte Tonträger, fast 500 Millionen Streams und restlos ausverkauften Tourneen mit Millionen begeisterter Fans öffnet Ben Zucker nun das nächste Kapitel in seiner beispiellosen Vita: Auf seinem neuen Album zeigt sich der 40-jährige Sänger, Songwriter und Musiker stilistisch so facettenreich, wie seine Fans ihn noch erlebt haben!

Auf „Heute nicht!“ kombiniert Ben Zucker Einflüsse aus Pop, Rock und Schlager mit tanzbaren Electro-Beats zu einem modernen, genreübergreifenden und sofort packenden Mix, mit dem er für frische Impulse sorgt. Ein neu definierter Signature-Sound, mit dem er in den vergangenen Monaten in Form gefeierter Vorab-Stücke wie dem treibenden Titeltrack, dem kraftvoll-clubbigen „Stadt für uns alleine“, dem mutmachenden Kerstin Ott-Duett „An diesen Tagen“ und dem kämpferischen Poprock-Ohrwurm „Wir sind immer noch hier“ neugierig auf sein viertes Studioalbum gemacht hat. Inspiriert wurde der elektronische Grundton von den elektronischen Klängen seines täglichen Fitness-Programms, die er nun erstmals in seinen markanten Style integriert. Fitter, gesünder und lebendiger – für Ben Zucker eine neue Lebensphilosophie. Schon immer hat es der 40-Jährige geliebt, sich ambitionierte Ziele zu setzen und jede Schwierigkeit als weitere Herausforderung zu betrachten, wie er auch auf seinem neuen Album demonstriert. Eine ganz neue (Willens)stärke, die deutlich auf den Songs spürbar ist. „Heute nicht!“ erzählt von Veränderung, dem Mut zu einem neuen Anfang und von einer ordentlichen Portion Selbstliebe in einer schwierigen Zeit, die unglaublich viel von jedem Einzelnen von uns einfordert.

„Man muss heute ständig erreichbar und bereit sein, Höchstleistungen zu erbringen. Alle stressen sich irrsinnig damit, sich selbst zu entfalten, auszuleben und darzustellen und unterwerfen sich dem Druck, einem gewissen Bild entsprechen zu müssen. Das kann auf die Dauer ziemlich anstrengend sein. Irgendwann war ich an einem Punkt, an dem ich das nicht mehr mitmachen wollte. Einfach Telefon aus, Stecker raus, fertig! Jede:r von uns sagt oder denkt doch mindestens einmal am Tag `Heute nicht!`. Ich möchte daraus eine Lebenseinstellung machen. Wir sollten mehr auf unsere Bedürfnisse achten und darauf hören, was uns gut tut und was wir für unser Wohlbefinden brauchen.“

Eine starke Botschaft, die Ben Zucker zusammen mit seinem bewährten Produzenten Thorsten Brötzmann (Helene Fischer, Kerstin Ott, The Kelly Family) zwischen Aufnahme- und Fitnessstudio eingefangen hat. So wie auf dem Titeltrack von „Heute nicht!“, auf dem sich tanzbar-treibende EDM-Beats mit synthetischen Elementen, einer poppigen Melodie und nicht zuletzt Bens sofort wiedererkennbarer Stimme zu einem echten Power-Mix verbinden. „Während der ersten gemeinsamen Session mit meinen Jungs entstanden schon gleich die Stücke `Stadt für uns alleine` und der Titelsong. Mit der kraftvollen Single „Wir sind immer noch hier“ knüpft Ben Zucker inhaltlich an seinen mit Gold ausgezeichneten Durchbruchssong „Na und?!“ aus dem Jahr 2017 an. Wie in dem bis heute fast 26 Millionen Mal gestreamten Megahit erzählt er erneut von bedingungslosem Zusammenhalt und von dem Schwur, sich nicht verbiegen und von niemandem aufhalten zu lassen, sondern gemeinsam seinen Weg gegen alle Hindernisse zu gehen.

„Es geht um zwei Menschen, die Seite an Seite mit den Hürden des Lebens zu kämpfen haben und sich durch nichts auf ihrem Pfad beeindrucken lassen. Man könnte es sowohl als Liebe oder auch als eine sehr enge Freundschaft interpretieren. Wichtig ist, fest zueinander zu halten und es zusammen mit allen Herausforderungen aufzunehmen. Wenn`s sein muss sogar mit dem Rest der Welt.“ Ein roter Faden, der sich auch auf dem berührenden Kerstin Ott-Duett „An diesen Tagen“ fortsetzt, mit der ihn eine tiefgehende Musikerfreundschaft verbindet.

„Wir sind fast zeitgleich bekannt geworden und uns immer wieder bei unzähligen TV-Shows über den Weg gelaufen. Wir beide sind im Schlager die absoluten Außenseiter; sowohl was unseren unglamourösen Look als auch unsere Einstellung angeht. Wir wollen uns nicht verstellen oder anpassen, sondern einzig unsere Musik und unsere authentischen Texte für uns sprechen lassen.“ Unter dem Motto „Raue Schale, weicher Kern“ steht der treibende Schlager-Pop-Ohrwurm „Straßenjungs“ und die augenzwinkernde Selbstbeschreibung „Männer“, bevor Ben Zucker auf den beiden Abschiedsballaden „Ich wollte nie, dass du gehst“ und dem bittersüßen „Mein Herz“ seine verletzlichste Seite offenbart.

„Diese Lieder sind extrem autobiografisch und beschreiben den Tiefpunkt einer emotionalen Achterbahnfahrt. Es geht um das Gefühl des Verlassenwerdens, um Reue und auch um Selbsterkenntnis. Ich bin schon immer ein Einzelgänger und Eigenbrötler gewesen. In den Texten verarbeite ich Erfahrungen und stelle mich mir selbst. So schmerzhaft das auch ist.“

Auf dem 80er- Jahre-inspirierten Synthiepop-Track „Sag was“ verhandelt Ben Zucker dagegen das Gefühlschaos, trotz aller Warnungen nicht vom anderen loszukommen, um in Anschluss seiner Wahlheimat Schleswig-Holstein zu modernen Dance-Beats und einem zurückgelehnten Groove auf „Ich brauch kein Hollywood“ eine leidenschaftliche Liebeserklärung zu machen. „Alle wollen unbedingt nach Hollywood und sich in dieser bunten und völlig überteuerten Oberflächlichkeit spiegeln. Aber nee! Für mich ist die Ostsee das Geilste. Rügen ist viel schöner als Malibu und der Strand in Heiligendamm noch weißer als am Venice Beach. Außerdem sind die Menschen hier einfach bodenständig und ungekünstelt. Wir haben uns bei den Aufnahmen vorgestellt, in einem Cabrio an der Küste in den Sonnenuntergang zu cruisen.“

Abgerundet wird Ben Zuckers neues Album mit einer berührenden Hommage an Hans Hartz`, der in diesem Oktober 80 Jahre alt geworden wäre. „Seine große Friedenshymne ‚Die weißen Tauben sind müde‘ hat heute nichts von seiner Aktualität verloren“, so Ben abschließend.

Mit dem aufbauenden Kraft-Song ‚Das Beste kommt noch‘, mit dem das Album einen hoffnungsvollen Höhepunkt findet, möchte Ben Zucker seinen Fans Mut machen, auch in schlechten Zeiten nie die Hoffnung zu verlieren. „Wenn ich eines gelernt haben, dann, dass immer wieder bessere Tage kommen. Wichtig ist, nie aufzugeben!“

Tracks

1 Wir sind immer noch hier
2 An diesen Tagen – Ott, Kerstin
3 Heute nicht!
4 Stadt für uns alleine
5 Ich wollte nie, dass du gehst
6 Straßenjungs
7 Mein Herz
8 Männer
9 Sag was
10 Verdammt
11 Die weißen Tauben sind müde
12 Ich brauch kein Hollywood
13 Das Beste kommt noch

Ben Zucker „Heute Nicht!“
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