Bitches Bite Back

Witzig, wortgewandt und mit einer geballten Ladung Girlpower: Laura Stevens feministischer Roman um drei Freundinnen, einen coolen Diner und einen frechen, bissigen Blog gegen Sexismus und Diskriminierung.

Seit Izzy OʼNeil sich erfolgreich gegen einen sexistischen Shitstorm gewehrt hat, läuft es richtig gut für die 18-Jährige. Mit ihren besten Freundinnen Ajita und Meg trifft sie sich regelmäßig in ihrem Lieblings-Diner, um die Themen für ihren gemeinsamen Blog »Bitches bite back« zu besprechen. Wenn es um Nachos, Flachwitze und Feminismus geht, sind die Freundinnen ganz auf einer Wellenlänge.

Dank ihrer frechen und treffsicheren Beiträge gegen sexistische Hassreden im Netz ist ihr Blog kurz davor, die 10k-Follower-Grenze zu knacken – das ist toll, reicht aber noch lange nicht, um in Sachen Gleichbehandlung für Frauen endgültig etwas zu ändern. Also organisieren Izzy, Ajita und Meg eine öffentlichkeitswirksame Demo. Dass sie das beschauliche Edgewood in Florida damit gehörig aufmischen, kann den Freundinnen nur recht sein!

Izzy O’Neil, die Heldin aus »Speak up«, hält noch lange nicht die Klappe: Laura Stevens Roman »Bitches Bite Back« ist ebenso humorvoll wie gesellschaftskritisch und setzt ein klares Zeichen für einen jungen, frischen, frechen Feminismus.

Autorin
Laura Steven
stammt aus der nördlichsten Stadt Englands. Sie arbeitet als Autorin, Journalistin und schreibt Drehbücher. Schon seit mehreren Jahren engagiert sie sich im Namen der Non Profit-Organisation Mslexia für Frauen in kreativen Berufen, parallel studiert sie Creative Writing an der Northumbria Universität in Newcastle. Steven hat eine Schwäche für Mario Kart, roten Lippenstift, Harry Potter und überzuckerte Saisongetränke von Starbucks.

Bitches Bite Back

Autorin: Laura Steven
336 Seiten, Broschur
Droemer
Euro 14,99 (D)
Euro 15,50 (A)
ISBN 978-3-426-28252-6