Charlottenburg. Die jungen Ärztinnen
Ein spannender Roman über drei Frauen, die Anfang des 20. Jahrhunderts für die Rechte der Frauen kämpfen – und die Geschichte der ersten deutschen Frauenärztin. Für alle Leserinnen der Charité und der Ärztin-Trilogie. Eine Hommage an all diejenigen, die bereits Anfang des 20. Jahrhunderts für die Emanzipation der Frau stritten.
Berlin 1907. Mit vielen Hoffnungen ist die junge Sylterin Clara in die große Stadt gekommen, um ihren Lebenstraum zu verwirklichen: Sie möchte Frauenärztin werden – genauso wie ihr großes Vorbild Hermine Heusler-Edenhuizen, die ebenso wie sie aus Friesland stammt. Ihre Schwestern können diesen Wunsch nicht verstehen und versuchen, ihn ihr auszureden.
Und auch in Berlin stößt Clara zunächst nur auf Widerstände: Eine Frau will Ärztin werden – unerhört! Die Professoren nehmen sie nicht ernst, weil sie eine Frau ist, lassen sie nur als Gasthörerin zu, und die männlichen Kommilitonen setzen alles daran, um sie von der Universität zu vertreiben.
Glücklicherweise findet Clara schnell Verbündete in ihren Studienkolleginnen Ida und Vicki, die ihren Traum teilen. Clara aber hat noch einen besonderen Grund für ihren Berufswunsch: Sie möchte endlich herausfinden, warum in ihrer Familie so viele Frauen unfruchtbar sind …
Ein großes Sittengemälde Berlins zur Kaiserzeit und während der Weimarer Republik, eine Geschichte der Frauenheilkunde und der Roman über drei starke junge Frauen, die gegen alle Widerstände für ihre eigenen und die Rechte der Frauen kämpfen.
Autorin
Lena Wildenstein ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die mit Vorliebe über Pionierinnen schreibt. Den vorliegenden Roman hat sie in Bussen, Zügen und Flugzeugen zwischen Europa und Asien verfasst – und in ihrer Lieblingsstadt Berlin.
Charlottenburg. Die jungen Ärztinnen
Autorin: Lena Wildenstein
448 Seiten, TB.
Droemer
Euro 10,99 (D)
Euro 11,30 (A)
ISBN 978-3-426-30751-9