Das Gedächtnis des Winters

Ist die Feder schärfer als das Schwert?

Winter 1941, Russland: Inmitten der erbarmungslosen Kälte des russischen Winters wird ein deutscher Militärarzt Paul Bauer dazu angewiesen, ein Feldlazarett in Jasnaja Poljana, im ehemaligen Landgut von Tolstoi, mit aufzubauen. Während die Soldaten unter der eisigen Kälte sowie den Strapazen des Krieges leiden und immer weiter auf einen Abgrund zudriften, trifft er dort die russischen Schriftstellerin Katerina, eine Russin, deren Herz am Tolstoi-Grundstück hängt und mit der Verwaltung des Gebäudes betraut ist.

Die Liebe zur Literatur verbindet sie, doch die Kälte, die Dunkelheit und die Einsamkeit lassen die dunkelsten Seiten der anderen Soldaten ans Licht kommen. Während die Hoffnungslosigkeit des Krieges auch in ihren Rängen Einzug hält, finden Bauer und Katerina Zuflucht in der Literatur.

In den nächsten Wochen, im grausamen Winter des Jahres 1941, wird Schreckliches geschehen…

Autor
Steven Conte
ist ein australischer Schriftsteller, der schon zahlreiche wichtige Preise gewonnen hat. Er wuchs in Guyra in New South Wales auf und studierte Kreatives Schreiben in Canberra. Derzeit lebt Conte in Warrnambool, wo er schreibt, ein kleines Öko-Haus in einem nahegelegenen Dorf designt und sich um seinen kleinen Sohn mit nonverbalem Autismus kümmert. »Das Gedächtnis des Winters« ist sein zweiter Roman.

Das Gedächtnis des Winters

Autor: Steven Conte
496 Seiten, gebunden
Harper Collins
Euro 22,00 (D)
Euro 22,70 (A)
ISBN 978-3-365-00100-4