Das lachende Baby
Fröhliche Wissenschaft: Was Babys glücklich macht.
Das lachende Baby erzählt von Erfahrungen und wissenschaftlichen Erkenntnissen und zeigt, dass Lachen uns miteinander verbindet, dass es die Hintergrundmusik unserer Erfolge ist, dass es uns tröstet, dass es uns beschwingt.
Das erste Lachen von Babys ist ein magischer Augenblick. Eltern erinnern sich immer daran. Wir wissen, dass ein Baby in den ersten zwei Jahren mehr lacht als in allen folgenden, aber warum sie so viel lachen, ist wenig erforscht. Der Entwicklungspsychologe Caspar Addyman ist diesem Phänomen mit einer großangelegten Studie nachgegangen und kommt zu dem Schluss, dass Lachen evolutionär tief in uns verwurzelt und wichtig für unsere frühe Entwicklung ist.
Mit dem Lachen, das ist seine Erkenntnis, teilt uns das Baby seine Erfolge mit, und es lohnt sich, innezuhalten und zu betrachten, wie Babys gedeihen und sich anstrengen, größere Ziele zu erreichen. Addyman berichtet von der vorgeburtlichen Entwicklung, macht deutlich, wie sich gleich nach der Geburt die Bindung zwischen Mutter und Kind aufbaut, dass das erste Lächeln immer authentisch ist und Ausdruck davon, dass das Baby glücklich ist, satt und zufrieden. Er befragt psychoanalytische und philosophische Konzepte, erklärt, wie sich Babys durch einfache Vergnügungen wie Kitzeln und beim Baden mit Wasserspritzen ihres Körpers bewusst werden, was Lächeln im Schlaf bedeutet, wie wichtig Berührungen und Musik sind, und dass das Kuckuck-Spiel, das alle Babys begeistert, die reine soziale Interaktion ist.
Autor
Dr. Caspar Addyman ist Dozent für Psychologie und Direktor des InfantLab an der Goldsmiths University of London. Er hat Mathematik und Biologie studiert und an dem renomierten Birkbeck Babylab promoviert. Wie Babys Sprache udn Konzepte erwerben und ein Zeitgefühl entwickeln war Gegenstand seiner Forschung. Seit 2012 untersucht er, was Babys zum Lachen bringt und warum. Er lebt in London.
Das lachende Baby
Autor: Dr. Caspar Addyman
394 Seiten, gebunden
Kunstmann
Euro 25,00 (D)
ISBN 978-3-95614-391-5