Der Buchladen am Ende der Welt
Das Leben ist eine wilde Reise.
Am Ende der Welt,ganz weit im Süden Neuseelands, steht ein winzig kleiner Buchladen. Er gehört einer Frau mit einer unfassbaren Lebensgeschichte: Ruth Shaw verlor ihr Kind und ihre große Liebe. Sie segelte jahrelang über den Pazifik, wurde von Piraten überfallen, wegen Glücksspiels verhaftet, war Streetworkerin und Köchin für einen Erzbischof. Heute verkauft sie Bücher im abgelegenen Fiordland. Oder verschenkt sie.
In ihren Memoiren verwebt sie Anekdoten über die Menschen, die ihren Buchladen besuchen, mit den bittersüßen Geschichten aus ihrem abenteuerlichen Leben. Ein Buch über Trauer und Verlust, aber auch über die Liebe – zum Leben, zur Welt der Bücher und zur Weite des Ozeans. Eine Lebensgeschichte wie ein Abenteuerroman Ergreifend und zugleich voller Humor Ein kleiner Buchladen als Mikrokosmos des Lebens.
Autorin
Ruth Shaw wurde 1941 geboren und wuchs in Christchurch auf. Ihr Vater arbeitete damals als Feuerwehrmann für die neuseeländische Eisenbahn. Als Kind ahnte sie wohl noch nicht, dass sie selbst einmal ein rastloses Leben führen, ständig auf Achse sein würde. „Ich habe wohl die Liebe meines Vaters zu Zügen geerbt: Mein ganzes Leben lang saß ich entweder auf einem Boot – oder in einem Zug.“ Heute ist sie sesshaft geworden und betreibt zusammen mit ihrem Mann Lance eine kleine Buchhandlung, bestehend aus drei winzig kleinen Häuschen, ganz im Süden Neuseelands.
Der Buchladen am Ende der Welt
Autorin: Ruth Shaw
300 Seiten, 10 Abb., Broschur
Dumont Reiseverlag
Euro 17,95 (D)
Euro 19,50 (A)
ISBN 978-3-616-03235-1