Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen
Ein kleines Dorf in Cornwall, ein Eisbär und eine außergewöhnliche Wette um unsere Zukunft.
Ein Umweltaktivist und ein den Klimawandel leugnender Politiker schließen eine Wette auf den steigenden Meeresspiegel. Vom beschaulichen Dörfchen St Piran, das wir schon aus „Der Wal und das Ende der Welt“ kennen, führt John Ironmonger uns bis nach Grönland Dort ist schon lange sichtbar, wovor viele noch die Augen verschließen. Und aus der betrunken geschlossenen Wette wird Ernst, denn schließlich steht alles auf dem Spiel – für die Menschen und für die Zukunft. Können aus Gegnern Verbündete werden?
John Ironmonger erzählt von der dringendsten Aufgabe unserer Zeit, von einer Reise in die Arktis, von zwei schicksalhaft verbundenen Leben und nicht zuletzt von der großen Frage: Können aus Gegnern Verbündete werden, wenn es um unser aller Zukunft geht?
Autor
John Ironmonger kennt Cornwall und die ganze Welt. Er wuchs in Nairobi auf und zog im Alter von 17 Jahren mit seinen Eltern in den kleinen englischen Küstenort, aus dem seine Mutter stammte. John promovierte in Zoologie; nach Lehraufträgen wechselte er in die internationale IT-Branche. Schon immer hat er geschrieben; seine Romane wurden in viele Sprachen übersetzt. Inspiriert zu »Der Wal und das Ende der Welt« haben ihn unter anderem die biblische Geschichte von Jonas und dem Walfisch, das Werk des Gesellschaftsphilosophen Thomas Hobbes, Jared Diamonds Sachbuch »Kollaps« und viele andere Quellen der Phantasie und des Zeitgeschehens. John Ironmonger lebt heute in einem kleinen Ort in Cheshire, nicht weit von der Küste. Er ist mit der Zoologin Sue Newnes verheiratet; das Paar hat zwei erwachsene Kinder und zwei kleine Enkel. John Ironmongers Leidenschaft ist die Literatur – und das Reisen auf alle Kontinente.
Der Eisbär und die Hoffnung auf morgen
Autor: John Ironmonger
416 Seiten, TB.
Fischer TB.
Euro 14,00 (D)
ISBN 978-3-596-70859-8