Der Schatz der Sierra Madre
Die beiden Amerikaner Dobbs und Curtin sind mittellos an der mexikanischen Ostküste gestrandet. Mit ihren letzten Peseten kaufen sie eine Goldgräberausrüstung und machen sich mit dem kundigen alten Howard auf in die Sierra Madre, um dort nach Gold zu suchen. Nach einer gefährlichen Plackerei scheint ihr Ziel erreicht.
Nun heißt es, ihren Fund an einen sicheren Ort zu bringen. Das Abenteuer nimmt eine neue Wendung. 1948 von John Huston mit Humphrey Bogart verfilmt.
Autor
B. Traven (1882–1969), war bis 1915 unter dem Pseudonym Ret Marut als Schauspieler und Regisseur in Norddeutschland tätig. Es folgte der Umzug nach München, wo er 1917 die radikal-anarchistische Zeitschrift ›Der Ziegelbrenner‹ gründete und sich an der bayerischen Räteregierung beteiligte, die 1919 gestürzt wurde. Es gibt heute Hinweise, dass er der uneheliche Sohn des AEG-Gründers Emil Rathenau und damit der Halbbruder von Walther Rathenau war, der 1922 als deutscher Außenminister ermordet wurde. Nach seiner Flucht nach Mexiko 1924 schrieb er unter dem Namen B. Traven 12 Bücher (darunter sein wohl bekanntester Roman ›Das Totenschiff‹) und zahlreiche Erzählungen, die in Deutschland Bestseller waren und in mehr als 40 Sprachen veröffentlicht und weltweit über 30 Millionen Mal verkauft wurden. Viele davon wurden verfilmt, so ›Der Schatz der Sierra Madre‹ (Hollywood 1948), ›Das Totenschiff‹ (Deutschland 1959) und ›Macario‹ (Mexiko 1960). 1951 wurde er mexikanischer Staatsbürger, heiratete 1957 Rosa Elena Luján, seine Übersetzerin und Agentin, und starb am 26. März 1969 in Mexiko-Stadt.
Der Schatz der Sierra Madre
Autor: B. Traven
336 Seiten, TB.
Diogenes
Euro 14,00 (D)
Euro 14,40 (A)
sFr 19,00 (UVP)
ISBN 978-3-257-24718-3