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Destinova „Pieces“

„Pieces“, so heißt das neue Full-Length Album der Leverkusener Rock Band Destinova. Es ist ihre bisher zweite Langspielplatte und ihre erste in neuer Besetzung.

Die vier Musiker bedienen sich instrumentell überwiegend aus den Genres Alternative Rock und Alternative Metal, aber auch Eindrücke aus dem Post Rock fließen in die Musik hinein. Doch auch Elemente des Stoner Rock und einen Indie Rock wird man in ihren Klängen feststellen können.

So beliefern sie auf diesem Album nicht nur den elanvollen Headbanger mit harten Soundbrettern und intensiven Screams, sondern bedienen auch den passionierten Musikgenießer mit fließenden instrumentellen Klängen und leidenschaftlichen Gesängen.

Viele der auf „Pieces“ enthaltenen Titel wurden bereits Jahre vor dem Aufnahmeprozess geschrieben, doch von der Band für immer noch so gut befunden, dass sie sie einfach auch auf diesen Tonträger setzen mussten. So entstand ein Konglomerat aus Songs, die aus verschiedenen Ären von Destinova stammen und vorerst wie unzusammenhängende Stücke erschienen, woraus sich der Titel Pieces ableiten lässt.

Doch durch das Aufarbeiten der älteren Lieder und die detailgetreue Arbeit an den neu geschriebenen Stücken, entstand ein stimmiges Soundgemisch, das das Album keineswegs zusammenhangslos erscheinen lässt und die Songs in einer gut überlegten Tracklist präsentiert.

Eröffnet wird das Album von Earthquake, einem Titel, der das lang ersehnte Beben anspricht, das die Wiederauferstehung der Musikszene nach der ewig wirkenden Coronapause verursachte. In der besagten Pause entstand außerdem ein Songtext, der sich mit Leichtgläubigkeit im Zusammenhang mit Verschwörungstheorien befasst.

Diese Lyrics finden sich in Scryer wieder, wovon die Band außerdem ein Musikvideo drehte. Ganz andere und teilweise experimentelle Saiten ziehen Destinova in den Tracks Paint A Stroke und We Float auf, die sich sphärisch auf diesem Album niederlassen und sich auf diesem Wege im ersteren mit der Heilung durch Meditation und Selbstliebe und im letzteren mit Spiritualität und Reinkarnation befassen.

Das genaue Gegenteil dessen bekommt man dann im Song Hit The Floor zu spüren, der sich vom Rest mit sehr emotionalem, klagendem Gesang und spürbarer innerer Verzweiflung abhebt. Weiterhin überarbeitete die Band ihr bisher bekanntestes Lied I Count The Miles, von dem sie bereits 2015 ein Musikvideo veröffentlichten, indem sie den Text der zweiten Strophe, sowie das Gitarrensolo erneuerten und den Grundsound anpassten. Außerdem fand ein älteres Stück namens Zombie, welches ursprünglich schon auf ihrem ersten Album Nameless Goat landen sollte, auf Pieces ein lang ersehntes Zuhause. Abschließend beschreibt das Rock-Quartett in den Lyrics zu In The Mist ihren Blick in eine unklare vernebelte Zukunft, die sich durch dieses Album hoffentlich etwas aufklaren lässt.

Insgesamt präsentiert Pieces liebevolle, handgemachte Musik aus verschiedenen Genres des Rocks, ohne dabei auf viel Schnickschnack, wie Samples oder soundverändernde Effekte zugreifen zu müssen, wodurch beim Hören des Albums bereits ein Live-Erlebnis gefühlt werden kann.

Tracks
Earthquake
Burning Eyes
Erase the Soul
Scryer
Your Foe
Paint a Stroke
Give me the Eye
Hit the Floor
Something to say
Zombie
We float
Styx
I count the Miles
In the Mist

Destinova „Pieces“
Plattenfirma to Go