Die Chinesin
Die Konflikte der globalisierten Welt in einem hochatmosphärischen und spannenden Kriminalroman zwischen Sardinien und Berlin.
Die Chinesin Xia ist nur eine unter den vielen migrantischen Personen, die in der Bucht von Porto Taverna auf Sardinien versuchen zu überleben, in dem sie Hüte, Sonnenbrillen und anderen Tand verkaufen. Sie ist das Mädchen mit den goldenen Händen, das am Strand Einheimische und Touristen massiert. Xia weist den frühpensionierten Polizisten Gerhard Beckmann, der auf der Insel lebt, früh auf ein Melanom auf seinem Rücken hin und rettet ihm damit das Leben.
Beckmann geht die Frau daraufhin nicht mehr aus dem Kopf, und er begibt sich auf die Suche nach ihr. Bei dem Versuch, ihr in einer Bedrohungssituation zu helfen, wird er mit den Aktivitäten offizieller, aber auch krimineller Chinesen auf der Insel Sardinien konfrontiert, und mit einem Mal geht es um Leben und Tod. Kann er Xias Leben schützen? Und wird er das große Enigma der Chinesin lösen können?
Autor
Jochen Brunow, 1950 geboren, studierte in Berlin Germanistik und Publizistik und arbeitete zunächst als Filmkritiker. Er schrieb Drehbücher, u. a. für die Kinofilme Berlin Chamissoplatz (1980) und System ohne Schatten (1983). Fürs Fernsehen entstanden u. a. Episoden für die eigene ZDF-Krimireihe Beckmann und Markowski sowie für Bella Block und Kommissarin Lucas. Brunow gehört zu den Gründern des Berufsverbandes der Drehbuchautoren und leitete die Drehbuchakademie der dffb Berlin.
Die Chinesin
Autor: Jochen Brunow
296 Seiten, Broschur
ars vivendi
Euro 18,00 (D)
Euro 18,90 (A)
ISBN 978-3-7472-0631-7