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Die Nazis kannten meinen Namen

Wie ich als Lagerälteste Auschwitz überlebte. Von den Nazis zum Dienst verpflichtet – und doch alles tun, um anderen zu helfen.

1942 wurde Magda Hellinger ins KZ Auschwitz deportiert; sie gehört zu den wenigen Juden, die es überlebten. Die Nazis setzten sie als Blockälteste und Lagerälteste ein. Sie musste unter erbärmlichen Bedingungen den Alltag im Lager zu organisieren und hatte die Verantwortung für bis zu dreißigtausend Frauen. Diese Positionen verschafften ihr zwar Privilegien, doch nie ließ sich Magda davon korrumpieren.

Unerschrocken nutzte sie jede Möglichkeit, um ihren Mitgefangenen zu helfen – obwohl sie unter besonderer Beobachtung stand und damit in ständiger Gefahr schwebte, für jede gute Tat mit dem Leben zu bezahlen. Ihre Geschichte zeugt von außergewöhnlichem Mut und wahrhaftiger Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten.

Autorinnen
Magda Hellinger
wurde 1942, mit fünfundzwanzig Jahren, nach Auschwitz deportiert. Sie gehörte zu den wenigen Menschen, die mehr als drei Jahre Konzentrationslager überlebt haben. Während ihrer Zeit in
Auschwitz-Birkenau hatte sie als Funktionshäftling verschiedene Positionen inne, hatte direkt mit führenden SS-Leuten zu tun und nutzte ihre Stellung, um Hunderte Leben zu retten.

Maya Lee ist Magda Hellingers Tochter. Sie ist erfolgreiche Unternehmerin und Fundraiserin für diverse gemeinnützige Organisationen. Nachdem sie gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem Holocaust-Überlebenden
Des Lee, dessen Autobiografie verfasst hatte, unternahm sie umfangreiche Recherchen, um die Geschichte ihrer Mutter auszuarbeiten. „Die Nazis kannten meinen Namen“ ist das Ergebnis.

Die Nazis kannten meinen Namen
Autorinnen: Magda Hellinger, Maya Lee
303 Seiten, gebunden
Lübbe
Euro 22,00 (D)
ISBN 978-3-431-05040-0